Lesung
2024
11
15
Wuppertal

Release Night for Edition Paratexte Vol.1 /w Catrin Altzschner, Evan Amir Weis, Martin Frank, kollektiv drei, Völklinger Platz 3

Konzert
2024
11
02
Zürich

Babyangel, Geroldstrasse 31 /w ANU CATO,  Aly-X, pris Zilla b2b elsa wurzel ova, vierzmr, gfx by Max Wuchner

 

Konzert
2024
10
31
Basel

Humbooks X BuchBasel /w Milena Patagonia, Humbug auf dem Klybeck-Areal

 

Reihe HUMBOOKS goes BuchBasel und präsentiert am Donnerstag, dem 31.10.2024 im Rahmen der Buchwochen die beiden Künstlerinnen Mira Mann und Milena Krstić alias Milena Patagônia. Die Besuchenden erwartet ein transdisziplinärer Abend, bei dem Sprache, Performance und experimentelle Popmusik miteinander verschmelzen.

 

 

Live
2024
10
27
Wien

Lovesongs Vol. 4 for Callshopradio Vienna

Lesung
2024
10
25
München

Read the Room – Performative Readings, Zirka, Dachauerstraße 110c

 

Host Cornelia Pazmandi präsentiert im Zirka zeitgenössische Texte Münchner Autor:innen szenisch vorgetragen von Münchner Schauspieler:innen & Performer:innen.

 

Vol. 1: Mira Mann (Text) & Henriette Nagel (Performance)

 

Für die erste Ausgabe unserer neuen ZIRKA Reihe haben wir die Lyrikerin Mira Mann und die Schauspielerin Henriette Nagel eingeladen. Gemeinsam mit ihnen tauchen wir ein in LOVESONGS, den zuletzt erschienenen Gedichtband von Mira Mann. Es erwartet uns ein Abend aus Text, Performance und Musik.

Lesung
2024
10
11
Bad Aibling

im Rahmen der Bad Aiblinger Literaturtage, Raum & Zeit e.V., Bahnhofstraße 40

Release
2024
10
05
I put a spell on you

Stoff aus Luft, Podcast, Folge 11 /w Tia Morgen, Norwin Tharayil, Aylin Çelik, Logan February, Simoné Goldschmidt-Lechner, Sound und Komposition: Fabian Saul

 

Ich habe einen Spruch aufgesagt, habe eine Hand gehoben, habe gemacht, dass du dich drehst. Ich habe einen Fluch ausgesprochen, dir meinen Segen gegeben, alle Spuren auf meinem Körper beseitigt und fortan geschwiegen. Ich habe mich für diese Nacht verwandelt, habe ein letztes mal hoch gesehen, als sich das Wasser schloss.

 

In der elften Folge Stoff aus Luft, der ersten Folge unserer zweiten Staffel, geht es um die Verführung und den Zwang, geht es um den Körper, der immer da ist. Den Körper als Angriffsfläche, Produkt und Bedrohung. Um die verhexte Mehrheitsgesellschaft, die einzige mietfreie Fläche dieses Landes in ihrem Kopf. Eine Folge über Arbeit, Obsession, Mythos und Widerstand.

 

Die Folge wurde im Mai 2024 live auf dem Droste Festival aufgenommen

 

 

Workshop
2024
10
10
Intimacy Quarterly Playground

Workshop & Jamsession /w Helena Niederstraßer (Vandalisbin) & Augusta Laar, edited und hosted by Mira Mann und Daniela Schroll, Habibi Kiosk, Kammerspiele München

 

Helena Niederstraßer veröffentlicht unter dem Namen “Vandalisbin” (Vandalism + Lesbian) Songs die sich mit queerer Sexualität, Liebe, Gewalt und Selbstermächtigung auseinandersetzen und die Irrungen und Wirrungen ihres jungen Lebens nachzeichnen. Für den Playground ist sie aber ganz die grandiose Schlagzeugerin die sie ohne Zweifel auch ist und entwirft mit den Teilnehmer:innen Percussion-Patterns zu denen sich gut mit gesprochenem und gesungenem Text experimentieren lässt. 

 

Die Textbausteine entwickelt dieses Mal die Lyrikerin, bildende Künstlerin und Musikerin Augusta Laar mit euch. Sie schreibt formverliebt, sensibel und kritisch, ist unter anderem Leiterin des Internationalen Schamrock-Festivals der Dichterinnen und blickt auf viele Jahre der Experimente mit Text und Musik zurück. Zuletzt erschienen die Lyrikbände „Nocturnes – Interventionen“ (Wien 2024) und „Mitteilungen gegen den Schlaf“  (Wien 2021). 

 

 

Live
2024
09
29
Wien

third episode of my show Lovesongs for Callshop Radio, live 20-21

Release
2024
09
27
I’m only sleeping

Textrelease im Rahmen von Acid Arkadia, experimental clubnight /w Grotto Terrazza, Atari, Soft Violet, Nil Neumann, Zirka, München

Konzert
2024
09
05
Wien

Unsafe + Sounds, Opening /w Inou Ki Endo, Yoh Morishita & Marija Jociūtė, Miriam Adefris, Dorian Concept, Angewandte Interdisciplinary Lab, Alte Postsparkasse, Georg-Coch-Platz 2

 

Mira Mann works transdisciplinary in the fields of poetry, music and performance. She deals with sex, illness, motherhood and violence in a radically personal way. In her contemporary, experimental pop songs, she makes common role clichés and social attributions resonate and creates connections between actors from a wide range of genres, consciously crossing the boundaries of so-called high- and subculture.

Live
2024
08
01
Hamburg

neues aus der Opiumhöhle, Podcast von Fynn Steiner und Joachim Franz Büchner, Der Bürgermeister der Nacht, Folge 42

 

Aus den ehrwürdigen Mauern des Westwerks in Hamburg, Wiege der Hamburger Schule, Heimat des Electric Avenue Studios von Tobias Levin und Veranstaltungsort ihres Kunstkollektivs Krautzungen melden sich der Bürgermeister Fynn und Joachim mit ihrem zweiten Live-Podcast samt Crowd-Participation beim Geräusch des Monats und mit dem Song des Monats- Joachims erster neuer Single „Force of Nature- im Video-Screening! Ein ganz besonderer Gast ist heute da, die auch bereits mit ihrer Band „Candelilla“ im besagten Musikstudio von Tobias Levin aufgenommen hat:  Die herausragende Münchner Lyrikerin und Musikerin Mira Mann. Tags zuvor hatte Mira einen starken Auftritt hingelegt, mit Musik, Text und tänzerischen Elementen. Mira, die unter anderem vom Tanz kommt, erzählt, wie es nach dem vorläufigen Ende ihrer furiosen, wilden Band, die sie mit 3 Kindheitsfreundinnen seit ihrer frühen Jugend hatte weiterging, von gesundheitlichen / körperlichen Krisen und ihrem ganz eigenen Weg zur Sprache.

Lesung
2024
07
27
Scheer

Klangbad Festival /w Rumpeln, F.S.K., Jürgen Branz, Camping Orchester uvm, Fauststudio Scheer

 

Mira Mann vernäht Text und Musik und Wunden und vielleicht die ganze Welt an scharfen Kanten, Laura Heppeler verwurzelt sich im Donautal und schlägt aktuell in Berlin in abstrakte Textblüten aus, Barbara Marie Hofmann Lyrik schneidet leidenschaftlich Luft mit zutiefst menschlichen Klingen und Christina Pirker blickt mit Vorliebe ins innerste Innern.

Lesung
2024
07
25
Nürnberg

/w Red On (DJ), Café Bleiweiß, Hintere Bleiweißstraße 15 

 

Buchhandlung Jakob, Café Bleiweiß, Staatstheater Nürnberg und Complex Pleasures laden die Münchner Lyrikerin, Musikerin und Spoken-Word-Künstlerin Mira Mann in die Nürnberger Südstadt ein. In ihren Büchern, in ihrer Musik, in ihren Perfomances kreiert sie elektrisierende Rhythmen, die leise atmen, ganz wie von selbst den Takt vorgeben, Bewusstseinsliebkosungen. In Nürnberg präsentiert sie ihren vierten Gedichtband »Lovesongs« und spielt davor und danach gemeinsam mit DJ Red On Musik irgendwo zwischen Outsider-Pop und Ambient-Elektronik (passt gut zu noch einem Getränk an der Bar).
Lesung
2024
07
15
Hannover

Rauschen III – Body Poetics /w Hannah Schraven, Quartier Theater

 

Vom Körper zur Sprache die den Blick führt und als Klang wieder zurück in den Körper gelangt. An einem Abend zwischen Konzert und Lesung präsentieren die Autor:innen Mira Mann und Hannah Schraven ihre neuesten Lyrikbände, die sich ganz unterschiedlich Fragen nach Körperlichkeit, Intimität und den Grenzen von Sprache widmen. Sie werden vom Gitarristen Kai Wenas begleitet, der mit dem Autor Alexander Rudolfi das Entreé gestaltet.

Konzert
2024
07
13
Hamburg

Krautzungen /w Die Störung, Westwerk

 

DIE UNTERIRDISCHEN
Neues aus dem Souterrain namens Unterbewusstsein

 

Krautzungen sind ein Kunstkollektiv aus Hamburg, das seit mehr als zehn Jahren aktiv ist und seit fünf Jahren im Sommer ins Westwerk einlädt, um Ergebnisse von Nachforschungen aus den Bereichen Fotografie, Installationen, Collagen und Malerei zu präsentieren. Ein stets gut besuchtes dreitägiges Ereignis, von Freitag bis Sonntag, gekrönt von einem Musikabend, mit Mira Mann und der Band Die Störung.

 

17 Künstler:innen stellen unter der Überschrift »Die Unterirdischen« aus und werden sich damit beschäftigen, »das Abseitige nach oben zu kehren, das Dunkel zu durchforschen und Vergessenes ins Licht zu überführen« und dabei hierarchiefreie, kollektive Präsentationsformen zu finden, wie sie auch für den Verein Westwerk seit Jahrzehnten selbstverständlich sind.

Live
2024
07
07
Wien

second edition of my show Lovesongs for Callshop Radio

Konzert
2024
06
28
Klagenfurt

Konzert im Rahmenprogramm des Bachmannpreises, Lendhafen

pics by Johannes Puch

Release
2024
06
16
Maria und Kathinka – Briefwechsel

role in the audioplay by Maren Richter /w Ann-Sophie Ruhbaum, Carmen Yasemin Ipek, Hanna Scheibe, Ursula Berlinghof, Helga Fellerer, Lisa Stiegler, composition by Philipp Dittmar, direction by Mirjam Loibl und Pauline Seiberlich, BR, 2024

Release
2024
06
01
Lovesongs

Gedichte, Parasitenpresse, Köln

 

Mira Mann schreibt Schichten in Geschichten und schichtet ab, frei, nähert sich, ist eine Suchende. Ihre Stimme schält sich aus tausend Gestalten, die erstehen, zerfallen, sich neu bilden. Es sind die Zwischentöne, in denen die Gewissheit mäandert. Verstehen, eintauchen, so nah ranzoomen wie möglich. Dabei Distanz wahren, um Nähe zu beschreiben. Sie setzt sich aus. Sie will dahin, wo das Eis dünn wird, dahin, wo es weh tut. Sie sagt, was sie sagen kann, und hört dort auf, wo sie mit der Sprache nicht mehr weiterkommt.

 

Ein Raum für Verletzlichkeit, der sich roh und pur ausbreitet, grenzenlos, bevor er sich in Nebel tarnt, eine Auflehnung, eine Flucht nach vorne, nicht entziehen will sie sich, der Raum dehnt sich aus, antastbar, unvorhersehbar, wie das Verlangen, eine zärtliche Landschaft.

 

Ihre Sprache vibriert an den Körperwänden und Herzkammern, den geschmückten und gefeierten Grenzen, sie fließt über die Haut ab in den Mund, in das Ohr, in die Bewegung, fließt zurück in das limbische System, zurück in die Zersplitterung in tausend Adern. Wie fühlt sich da:zwischen an? Loops, schweben, drehen, wenden, solange bis sich die Welt zu ihr durchdrückt. Dann nochmal von vorne.

 

In ihren Büchern, in ihrer Musik, in ihren Perfomances kreiert Mira Mann elektrisierende Rhythmen, die leise atmen, ganz wie von selbst den Takt vorgeben, Bewusstseinsliebkosungen.

 

Nach „Gedichte der Angst“, „Komm einfach“ und „Kontrolle“ legt sie mit „Lovesongs“ ihren vierten Gedichtband in der Parasitenpresse vor, nach rot, gelb, blau nun grün.

 

Blicke aushalten, die eigenen, die anderer, sie dehnen sich und bleiben haften auf der Haut, Mira Mann schaut genau hin, arbeitet akkurat, seziert weich, verknüpft Kosmen der eigenen Identität. Sie folgt den Dingen intuitiv, die sie erzittern lassen, rasend vor Angst und Sehnsucht, die sie nicht ganz versteht, die wir nicht ganz verstehen, die da ist, solange sie unerfüllt bleiben, die sich transformieren und immer neue Wege bahnen, das Ankommen im Gehen, Sinnhaftigkeit im Prozess, ablösen, auflösen.

 

„Mach mich weich
Wühl mich auf
Leg mich frei“

 

Liebeslieder an das Leben, Liebeslieder an die Zweifel, das Große und Leise und Erstaunliche und das Banale, die Zwischenräume, Leerstellen, die Scham, die Überforderung, die Ausdehnung und Endlichkeit. „Sie hatte nur diesen einen Körper, es kam ihr wenig vor“, heißt es. Spürbar die Lust an der Grenzüberschreitung, ich spüre, ich rieche, ich schmecke, ich gebe mich hin. Die Frage nach dem ich und dem wir und dem ich im wir. Den eingeschriebenen Erzählungen in den Hautschichten, flirrende Energiefelder, es sind nicht nur du und ich, es ist immer auch das andere. Das zarte Unverständnis an der Welt.

 

„Ich lasse die Wiederholung in meinen Körper, ich stelle keine Fragen, ich komme mit“, schreibt Mira Mann. Und wir? Wir auch.

 

Anne Stukenborg, Literaturbetreiberin, München, Köln

Video
2024
05
24
Zürich

Du bist auch traurig (Video by Thomas Gothier), Teil der Ausstellung REVOLUTION DEMNÄCHST /w Martina Clavadetscher, Temye Tesfu, Fanny Sorgo, kuratiert von Katja Brunner, Literaturmuseum Strauhof

 

«Herzlich willkommen zu REVOLUTION DEMNÄCHST, einer Werkschau durch versatile Formen des gesprochenen Worts. Es geht hier um Tempo, tracks und Widerstand im Text. Oder anders gesagt, es geht um: KÖNIGINNEN DER FREIHEIT, um verloren gegangene Worte, um zwielichtige Gestalten und Gewalten. Es geht um nichts Geringeres, als potente Zugriffe auf Welt durch die wahnwitzige Kraft des gesprochenen Worts, wie sie allenthalten da, dort und sonstwo passiert. Sei es auf Theaterbühnen, in Galerien, off spaces, etc. Nur wo so? Jetzt also hier, im Strauhof: Hier werden unterschiedlichste Formen des gesprochenen Worts versammelt und in Beziehung zueinander gesetzt.

 

Der weite zeitgenössische, womöglich innovative, vielleicht politisierende Raum performativer Literatur wird angezackt, abgesteckt, erneuert; unter dem Gesichtspunkt formaler wie inhaltlicher Diversität. Mit Mut zum Experiment und Mut zur Haltung; konzertant und dabei aggressiv, selbstkritisch und freudvoll bis ekstatisch arbeiten die Künstler:innen mit allem, was SPRACHE kann.»

Live
2024
05
24
München

Booking for Stadion der Träume /w Cornelia Pazmandi

 

feat. Ebow, Zylva, Slimgirl Fat & SENU (Slic Untit), My Ugly Clementine, Sukini, Vandalisbin, Amy & Wally Warning, Yin Yin

Live
2024
05
18
München

Booking for Theatron Pfingstfestival/w Christian Kiesler

 

feat. Ogaro Ensemble, Salo, Hak Baker, Frauenstrasse, Fuffifufzich, Kokonelle, Kafvka, Mindsight, Hinds, Leftovers, Hallway, Culk, Nashi44, Sirens of Lesbos, Verifiziert

 

Workshop
2024
05
16
Intimacy Quarterly Playground

Workshop & Jam /w Jan Geiger, Mindsight, Habibi Kiosk der Münchner Kammerspiele

Live
2024
05
12
Wien

Lovesongs Vol.1 for Callshop Radio Vienna

Lesung
2024
05
11
Wien

Kritische Literaturtage, 9.-11.5., Brunnenpassage, Brunnengasse 71 / Yppenplatz, pic by Peter Oliver Wolff

Live
2024
05
04
Münster

Komm einfach, part of Stoff aus Luft (live), Droste Festival – nenn mich Hexe!, Center for Literature, Burg Hülshoff

Lesung
2024
04
11
München

Import Export /w Bitoi

Workshop
2024
02
13
Intimacy Quarterly Playground

/w Steffi Müller & Klaus Erika Dietl, Theresa Seraphin, Habibi Kiosk, Münchner Kammerspiele

Workshop
2024
02
01
Stuttgart

Lehrauftrag im Masterstudiengang Körper, Theorie und Poetik des Performativen an der Akademie der Bildenden Künste, Blockseminar 1. & 2.2.

Live
2024
01
25
Intimacy Quarterly

Blitz Club Munich /w Polygonia & Popp, Tiger Tiger, Mindsight, Mira Mann

Workshop
2024
01
20
Berlin

Mentor for MEWEM, Mentoring Programme for Women Entrepreneurs in the Music Industry, Aug 23 – Jan 24

Konzert
2023
11
23
Berlin

Kantine am Berghain, Releaseshow Alexander Winkelmann „Sorry, falscher Chat“ /w Mythos Amerika

Live
2023
11
08
Text + Musik

irregular radio show on radio 80000, new releases in the field of abstract pop music with a focus on spoken word

Konzert
2023
11
01
München

Kunstpavillon in the old botanical gardens as part of Spielart Festival, Sophienstr. 7a, Munich, 1.&2.11.2023

 

Ich lieg so gerne bei den Blumen
new lovesongs by Mira Mann & Carlos Cipa

 

What do the love songs we need today sound like? Together with pianist Carlos Cipa, musician and author Mira Mann wrote new love songs for her second performance at SPIELART Theatre Festival. In a resolute contrast to a world full of power abuse, discrimination, and hard edges, they write tenderly and delicately, open and vulnerable, as lovers. Inspired by Middle High German minstrel song, such as Walther von der Vogelweide’s ‘Unter den Linden’ or Dietmar von Aist’s ‘Der wäre mir ein zit‘, Carlos Cipa and Mira Mann narrate of love in the present times. Of devotion, lust, and shame, of violence, and trust.

 

Art as a space to confront one’s own vulnerability, to acknowledge it, to embrace it. So, they create a post-patriarchal minstrel song in ICH LIEG SO GERNE BEI DEN BLUMEN in which listeners can lie down into, wrapped up as if in a soft blanket: „Ich vertrau in eure Blicke / Ich leg mich einfach hin“.

 

Text & Concept Mira Mann, Music Carlos Cipa, Room Laura Fries, Production Management Daniela Schroll | Cornelia Pazmandi

 

pic by Milena Wojhan

 

Supported by the Cultural Department of the State Capital of Munich.

 

 

 

Konzert
2023
10
26
Dresden

Deutsches Hygiene-Museum, Klub der kruden Dichter /w Saralisa Volm, Linus Volkmann & Anna Gien

Konzert
2023
10
25
Leipzig

Noch besser leben /w Marla Spunk

Konzert
2023
10
21
Jena

Trafo, Solostück Vol.1 /w Rosa Anschütz, Tara Nome Doyle, Simon Goff, Museum of no art

Workshop
2009
10
05
Intimacy Quarterly Playground

Intimacy Quarterly Playground is an open jam session at Habibi Kiosk, Münchner Kammerspiele. The third episode is about synthesizers and lyrics /w the artists Charlotte Simon (Les Trucs) and Waseem (Word up).

 

Intimacy Quarterly is a concert series by Mira Mann and Daniela Schroll. It aims to look beneath the surface of experimental pop music and observe the connections between sound and structure, community and experiment, lyrics and politics. In the Playground, their potentials are to be tested collectively in an artistic and social context.

Live
2023
07
23
Intimacy Quarterly

/w Ralph Heidel & Finn Ronsdorf, What Are People For?, Bico Be, Mira Mann

 

Intimacy Quarterly is a concert series that scans borders, measures distances in the club, on the net, in pop discourse. This time we invite you to a relaxed evening by the sprawling hydrangea bushes overlooking the Isar. The two Berlin musicians Ralph Heidel and Finn Ronsdorf try out the modern big pop gesture with voice and saxophone, Munich formation What Are People For? show us what the countless concerts in Europe have done to their sound and performance and forever heart of the Munich underground scene Pico Be puts on the appropriate records. Host Mira Mann opens the evening as always with an intro.

 

Konzert
2022
07
14
Bremen

Breminale, Parkbühne

Workshop
2023
06
22
Intimacy Quarterly Playground

Intimacy Quarterly Playground is an open jam session at Habibi Kiosk, Münchner Kammerspiele. The second episode is about lyrics and noise music.

 

/w the artists Nataly Hulikova (t.u.b.) and Anton Kaun we produce (noise) music with different (electronic) instruments and objects. In addition, there will be several writing stations where text, as much text as possible, will be produced. Handwritten, on the typewriter, on your phone and laptop. We arrange the texts in the room and on the jointly produced electronic sound. We observe the particular sounds they make together, change them, play with them together. There is limited equipment on site, feel free to bring your instrument. Everything is constantly in motion, we are out on a funride to a place unknown.

Lesung
2023
06
18
Nürnberg

Z-Bau, Biergarten, Lesung & Konzert

Lesung
2023
06
17
München

Pavillon 333, Pinakothek der Moderne, Reading as part of the exhibition celebrating the 15th anniversary of Der Greif, Magazin für Fotografie und Lyrik

Live
2023
06
02
Text + Musik

irregular radio show on radio 80000, new releases in the field of abstract pop music with a focus on spoken word

Live
2023
05
27
Theatron Pfingstfestival

Come closer
feat. Nalan, Mira Lou Kovacs, Enji & 8-Piece-Orchestra arranged and conducted by Beni Brachtel

 

Der Abend widmet sich dem populärsten Narrativ der Musikgeschichte, der Liebe: Es wird voll, satt und innig, verletzlich und soft, tastend, hingebungsvoll, kraftvoll und wild. Ein achtköpfiges Orchester (Cellotrio, Piano, Trompete, Gitarre/Electronics, Bass, Schlagwerk) unter der Leitung von Beni Brachtel und die drei Sängerinnen Nalan (Berlin), Mira Lu Kovacs (Wien) und Enji (München) covern die schönsten Lovesongs der Musikgeschichte, begegnen sich in Improvisation und zeigen Highlights aus dem eigenen Repertoire. Wir installieren einen akustischen Schutzraum, einen Ort der Verletzlichkeit und Intimität – für uns selbst, für alle Besucher:innen: Come closer, please.

 

Besetzung:
Nalan (Gesang)
Mira Lu Kovacs (Gesang, Gitarre)
Enji (Gesang)

 

Rabia Aydin (Cello)
Nargiza Yusupova (Cello)
Fany Kammerlander (Cello)

 

Angela Avetisyan (Trompete)

 

Robin Jermer (Bass, Electronics)
Beni Brachtel (Gitarre, Electronics, musikalische Leitung)
Mayuko Obuchi (Piano)
Gabriel Hahn (Drums, Percussion)

 

Team:
Mira Mann: Konzept, Cast, Text
Beni Brachtel: Komposition, Arrangement, musikalische Leitung, Cast

 

26/5/2023
Gündalein, Blushy AM, Yrrre, Futurebea, Fatoni

 

27/5/2023
Principess, Lizki, Sylva, Der Assistent, Stella Sommer

 

 

Live
2023
05
04
Intimacy Quarterly

/w Les Trucs, YOR, @tom2k, Mira Mann, Blitz Club, muc

 

Intimacy Quarterly is a concert series that scans borders, measures distances, in the club, on the net, in pop discourse. Guests for this episode will be the breathtaking sound and performance duo Les Trucs from Frankfurt: a world of its own between machine, man and music, from Kraftwerk to Daft Punk. YOR, the second act of the evening, dispenses with genre and devotes itself to experimentation. The DJ of the evening @tom2k is responsible for projects Alternative Fakten and the AG Pappenheim and is a specialist in obscure electronic music. As always, the evening will be opened by Mira Mann with a musical introduction.



Lesung
2023
04
29
Leipzig

Hochschule für Grafik und Buchkunst, Lyriknacht der Buchmesse

Konzert
2023
04
27
Leipzig

Noch besser Leben w/ Marla Spunk

Lesung
2023
04
25
Halle

Volksbühne am Kaulenberg, Verlagsabend der Parasitenpresse /w Adrian Kasnitz, Olaf Amende und Christian Kreis

Presse
2023
04
20
Portrait

Künstlerinnenportait von Elena Malvarez für Capriccio, BR

Workshop
2023
04
20
Intimacy Quarterly Playground

Intimacy Quarterly Playground  is an open jam session at Habibi Kiosk, Münchner Kammerspiele. The first episode is about lyrics and electronic music.

In a jam session with the artist duo Panty Paradise and the musician Lina Zylla, we produce music and lyrics, lots of lyrics. Handwritten, at the typewriter, on the phone. We print, we arrange text in space and on electronic sound. There is limited equipment on site, but feel free to bring your instrument – out on a funride to a place unknown!

Release
2023
04
01
Kontrolle

„Kontrolle“ ist Manns dritter Lyrikband bei der Parasitenpresse. Mit ihrer Arbeit erforscht sie die performativen Möglichkeiten von  gesprochenem und geschriebenem Wort in den Grenzbereichen zwischen Text, Körper und Musik. Mit der Gründung ihrer ersten Band candelilla (2001 – 2017) und der Realisation ihrer ersten eigenen Veranstaltungen 2001 positioniert sie ihr Schaffen im Kontext von Subkultur und (Pop-)Musik. Ihr Schreiben setzt bei ihrem Körper an, verortet sich radikal verletzlich im Grenzbereich von Macht und Ohnmacht. 

Kontrolle bildet die Textgrundlage zu ihrem Debütalbum „weich“ (Feb 2023, Euphorie Rec.). In anderer Anordnung sind Teile des Textmaterials auch als Literaturbeilage der 29. Ausgabe von „Das Wetter – Magazin für Text und Musik“ erschienen.

Live
2023
03
30
Intimacy Quarterly

/w Ellen Arkbro, Anna Schübel, Veronica Burnuthian, Mira Mann, Blitz Club, Muc

 

Intimacy Quarterly is a concert series that scans borders, measures distances, in the club, on the net, in pop discourse. On 30 March, composer Ellen Arkbro from Stockholm will be our guest, presenting her minimalist compositions on the dancefloor of the club. Munich artist and musician Anna Schübel will play one of her rare concerts. Veronica Brunuthian, known in the Munich scene as a member of Friends of Gas and as an artist, will frame the evening with a DJ set, and Mira Mann will open Intimacy Quarterly as usual with a musical introduction.

Konzert
2023
03
25
Salzburg

weich live, ARGE, Salzburg

Konzert
2023
03
13
Köln

Lesung & Konzert, Literaturclub, Die Wohngemeinschaft

Konzert
2023
03
11
Hamburg

weich live, Westwerk, Hamburg

Konzert
2023
03
10
Berlin

weich live, Berghain Kantine

Konzert
2023
03
03
München

weich live /w Nina Walser (Friends of gas) & walter p99 arkestra, Werkraum, Münchener Kammerspiele

Live
2023
02
10
München

Frameworks Festival, Saal X, Gasteig, München /w Colin Self, Divide and dissolve, Hatis Noit, Inou Ki Endo, Ralph Heidel & Finn Ronsdorf, Toechter

 

curated by Christian Kiesler & Mira Mann
stage & light by Hannah Wolf
sound by Andreas Zeh

 

Live
2023
02
02
Berlin

Über Kontrolle, Salon für Text und Musik, Folge 7, roter Salon, Volksbühne Berlin

 

Marie Rosa Tietjen und Rosa Lembeck lesen das Langgedicht „Kontrolle“ von Mira Mann – erstmals veröffentlicht in Das Wetter #29.

 

Ein Gespräch mit Mira Mann, Leif Randt & Alexander Winkelmann. Musik von Alexander Winkelmann, Bass (Sebastian Gieck), Akustik-Gitarre (Max Gruber) und Schlagzeug (Jannis Kleiß). Musikvideo von Rosanna Graf, Katharina Pia Schütz und Hanna Osen.

Release
2023
02
23
weich

Debütalbum, 10 Tracks, produziert von Ludwig Abraham, Artwork von Hanna Osen, Art Direction Katharina Pia Schütz, Euphorie Rec, Hamburg/Berlin

Release
2023
02
16
Einsamkeit

third Single of „weich“, produced by Ludwig Abraham, video by Rosanna Graf (direction, camera, editing), Katharina Pia Schütz (costume, set design), Hanna Osen, (title design)

Live
2023
01
20
Kontrolle

Livesession /w Hauskonzerte, Stadtmuseum München

Release
2022
12
21
Kontrolle

Langgedicht, Coverstory in „Das Wetter – Magazin für Text und Musik“ #29

 

»Ich habe im Frühjahr 2020, wenige Wochen nach der Geburt meiner Tochter mit dem Schreiben an Kontrolle begonnen. Für mich war das Schreiben ein Akt des healing für meinen aufgerissenen Körper, für mein auseinander gerissenes Leben: unbändige Liebe, extremer Schmerz. Ich ausgeliefert der Welt in mir, außer mir: (ohn-)mächtig, intensiv, verletzlich. Das Schreiben gab mir Momente der Ruhe und so schrieb ich, jeden Tag, Tag für Tag, ohne darüber nachzudenken, nach einem guten Jahr hörte es auf. Ruhe kehrte ein und ich begann zu organisieren, zu streichen, mit dem Material zu arbeiten.
Ich hatte gedacht, ich hätte einen Text über mein Muttersein, meine Kämpfe mit dieser Rolle und den Wunsch auszubrechen, geschrieben. Aber mit etwas Abstand geht es bei Rausch, Geburt, Sex, Krankheit für mich immer um Kontrolle und Kontrollverlust.«

 

 

Lesung
2022
12
20
München

Lix Lesereihe im Theater HochX /w Aisha Franz, Christian Hödl

Konzert
2022
12
19
Wiesbaden

supporting Die Nerven, sold out

Workshop
2022
12
17
München

Intimacy Quarterly Workshop, ZIRKA, Dachauerstraße 110c, Muc

 

How to become an ally?

 

In the workshop we ask ourselves how we can create places that connect us. What is the meaning of that moment when we feel close through a track, a text, a performance?

 

What structures do we need to actually hear each other and support each other in our concerns and needs? In what ways can we advocate for each other? What mechanisms do we know from DIY music, how could we develop them further?

 

Mira Mann will give a short input at the beginning, after that we will open the discussion.

 

Workshop in english and german, number of participants limited to 10, registration via kontakt@zirka.space

Lesung
2022
12
16
München

ZIRKA, 1 year ZIRKA, CALDOworldwide /w Annabelle Ferlings,

Release
2022
12
06
Suche

second single of the upcoming Album „weich“, produced by Ludwig Abraham, video by walter p99 arkestra

Live
2022
11
24
Intimacy Quarterly

/w Salewski Band, Sophie Pschorr, Mira Mann, Blitz Club, Muc

 

Intimacy Quarterly will take place for the third time at Blitz Club Munich on Nov. 24. Munich avant-garde ensemble Salewski Band will play live on the dance floor of the techno club, Mira Mann will give an introduction as usual, Sophie Pschorr will open and close the evening with a DJ set. In these dark times, the evening is dedicated to the playful, absurd, boundless, improvisation.

Release
2022
11
15
Postnatale Literatur

Essay, in: Frei leben! Frauen der Boheme 1890 – 1922. Anke Buettner, Laura Makrohs und Sylvia Schütz (Hrsg.), Verbrecher Verlag, Berlin

 

„Es war nicht nur so, dass ich einen anderen Menschen geboren habe, ich habe gleichzeitig auch mich selbst zur Welt gebracht.“ (Anna Gschnitzer, Shrimp, 2021)  Ich verstehe diesen Satz sofort, als ich ihn lese, ich spür sie wieder diese unbändige Kraft. Ich blase mich auf, etwas in mir bläst sich auf, ich häute mich, ich verändere meine Gestalt, ich habe einfach alle Kraft der Welt, ich kann alles tun, alles alles alles, ich bin unheimlich schnell und eigentlich viel geiler ist noch: Ich kann mir alles vorstellen, ich kann mir einfach alles vorstellen, das Panorama ist sofort da, jede Verbindung, jedes Detail, ich habe abgefahrene Kapazitäten, ich bin wie eine Hexe, ich lasse die Dinge entstehen, mit einem Atemzug.

 

 

Konzert
2022
11
13
Freiburg

supporting Die Nerven

 

But just like great punk music, Mira Mann demanded to be heard, delving into her spirituality and delivering a hypnotic and reflective performance. It was music to soundtrack meditation, change, cleansing, movement and spirit. It was romantic and powerful, flickering intrigue and peace across the room. I felt really connected to both the performance and myself in her presence and felt a lot of gratitude to experience a type of music so refreshing from what I’vetended to isolate myself within. The closest comparison I can draw is perhaps the rising South-London act Dry Cleaning, but even then I don’t feel close to encapsulating Mira Mann’s uniqueness. Simply, you’ll all have to give her a listen yourself. And despite her german lyrics, this poetic style of music sees no borders in language: messages are sent and received regardless of your understanding of the words themselves. They sit deep, yet so reachable, within an electric current that ties giver and receiver, being accessible to anyone open to experience and self-exploration.

 

Konzert
2022
10
18
Berlin

Acud, KOOKread, Schreiben für die Bühne /w  Magdalena Schrefel, Thomas Köck

Konzert
2022
10
15
München

10 Jahre Milla /w Lucy Kruger & The Lost Boys, Bleib Modern

Release
2022
10
07
Unruhe

first single from the upcoming album „weich“, produced by Ludwig Abraham, video by Rosanna Graf (direction, camera, editing), Katharina Pia Schütz (costume, art direction), Hanna Osen (title design)

Release
2020
09
20
soft und entspannt

Langgedicht erscheinen im Wetter #28 – Magazin für Text und Musik

 

Ich bin Mutter, ihr sollt mich in Ruhe lassen. Haltet Abstand, ich muss in mich reinhören, ich muss mir selbst zuhören, ich muss all diese Gewissheiten hören, die mein Körper zu erzählen hat, das ist alles neu für mich, ich habe einen neuen Körper, ich habe eine Tochter, meine Emotionen sind neu organisiert, ich muss das erstmal verstehen lernen und deswegen brauche ich Ruhe, ich muss mich selbst flüstern hören, meine Tochter flüstern hören, alles ist da, aber so leise. 

 

Ich brauche Zeit
Ich will mir alles genau anschauen 

 

Ich will meinen weichen Körper
Wieder für mich allein 

 

Konzert
2022
09
16
Regensburg

Transit Filmfest, multidisziplinäres Kunst- und Musikfestival, Gelände der Prinz-Leopold-Kaserne

Workshop
2022
09
11
Spatial Jitter

Wahrnehmung und Notation der Bewegungen von Klang, Licht und Körper im Raum in der Arbeit „Spatial Jitter“ von Mouse on Mars im Kunstbau, Lenbachhaus München /w Andrea Lesjak

Live
2022
09
08
München

DJSet for the Opening of „Exzentrische 80er“ im Rahmen von Various Others 2022, zum Roten Knopf

Live
2022
07
24
Intimacy Quarterly

/w Trustfall / Paulina Nolte / Mira Mann, Garden of Blitz Club, Muc

 

Intimacy Quarterly is a new concert series in Munich. It takes place four times a year in Munich’s techno club Blitz. For the second episode, in midsummer, we move the event to the club’s garden. Weeping willows, hydrangea bushes, a campfire and an unobstructed view of the Isar: with our event, we want to bring a bit of calm to the over-excited cultural scene and show two artists who naturally draw from their innermost selves on an early Sunday evening.

 

/w Daniela Schroll (prod), Carina Güttler (gfx)

Lesung
2022
07
16
München

Radio 80000 Sommerfest, Zirka

Workshop
2022
07
09
Spatial Jitter

Wahrnehmung und Notation der Bewegungen von Klang, Licht und Körper im Raum in der Arbeit „Spatial Jitter“ von Mouse on Mars im Kunstbau, Lenbachhaus München /w Andrea Lesjak

Lesung
2021
06
28
München

Import Export, Kooperationen 2022 /w Tristan Marquart

Workshop
2022
06
26
Spatial Jitter

Wahrnehmung und Notation der Bewegungen von Klang, Licht und Körper im Raum in der Arbeit „Spatial Jitter“ von Mouse on Mars im Kunstbau, München /w Andrea Lesjak

Lesung
2022
06
14
München

Heppel & Ettlich, Verlagsabend der Parasitenpresse /w Thomas Empl, Adrian Kasnitz und Sebastian Schmidt

Konzert
2022
06
12
Berlin

Kantine am Berghain, supporting Das Paradies

Konzert
2022
06
05
Frankfurt

Mousonturm, supporting Ja, Panik

Konzert
2022
06
04
Schorndorf

Manufaktur, supporting Ja, Panik

Konzert
2022
06
03
Nürnberg

Z-Bau, supporting Ja, Panik

Konzert
2022
05
12
Wien

Chelsea, supporting Clara Luzia

Konzert
2022
05
10
Salzburg

Mayröcker Lovesongs /w Anton Kaun, Panoramabar der Stadtbibliothek Salzburg

Live
2022
04
28
Intimacy Quarterly

/w Alpha Maid / Enji & Simon Popp / Mira Mann, Blitz Club München

 

Intimacy Quarterly is a new concert series in Munich. It takes place four times a year at different venues, first time on April 28 at the Blitz Club. It is about distance, what is near, what is far, in the club, on the net, in pop discourse. For each episode we choose a new space, somewhere in Munich. At Blitz Club the acts will play a semi-acoustic set on the dance floor. The sound can take three routes: Direct, without amplification, via the club system, or via a small speaker system in the setup. 

 

For the first episode we invited Alpha Maid from Manchester/London, her sound is both: rough and virtuos. It is often associated with the early sound of Mica Levi/Micachu and opens up a new approach to pop music. Enji & Popp from munich will play a very special set between improvisation and structure before their show. The evening will be opened by host Mira Mann with an introduction.

 

/w Daniela Schroll (Produktion), Carina Güttler (Grafik)

 

Konzert
2022
04
23
St. Gallen

Palace, supporting Ja, Panik

Konzert
2022
04
22
München

Ampere, supporting Ja, Panik

Konzert
2022
02
03
Frameworks 2022

Booking (w/ Christian Kiesler) & Reader (Grafik: Carina Güttler, Texte von: Sarah Johanna Theurer, Rita Argauer, Mira Mann) for Frameworks 2022, Feb 3&4, Blitz Club München

 

Release
2021
11
23
Welcome to Paradise

Hörstück /w Anton Kaun im Rahmen der Ausstellung „Pop, Punk, Politik – die 1980er Jahre in München“, Monacensia im Hildebrandhaus

Lesung
2021
10
30
München

Buchhandlung Literatur Moths, im Rahmen von „Sperrsitz“ eine Veranstaltungsreihe zur Lyrik der Gegenwart

Konzert
2021
10
06
Ingolstadt

Kunsthalle P8, im Rahmen der Künstlerinnentage Ingolstadt

Konzert
2021
10
02
Karlsruhe

P8 /w Das Kinn, claudianobili

Konzert
2021
09
10
Wien

Canisius Kirche Wien, Waves Vienna Festival

Konzert
2021
08
28
Berlin

Pop-Kultur, Kulturbrauerei Berlin

Was auch immer Mira Mann macht: Sie macht es hart, aber zart. Das Candelilla-Gründungsmitglied war bereits im Jahr 2017 zu Pop-Kultur geladen, um gemeinsam mit Andreas Spechtl und Laura Landergott von Ja, Panik Chris Kraus‘ »I Love Dick« neu zu interpretieren – aber leider musste die Veranstaltung krankheitsbedingt entfallen. Vier Jahre später hat Mann zwei Lyrikbände veröffentlicht und mit der Mini-LP »Ich mag das« als Solo-Musikerin debütiert. Manns Arbeiten als Autorin, Musikerin und Produzentin überlappen sich in den verschiedenen Kunstformen, befruchten einander und schlagen wechselwirkend helle Funken. Ihre abstrakten elektronischen Tracks bilden eine Bühne für gekonnt inszenierte Sprachinstallationen, die nahe gehen – wortwörtlich gesprochen, wie zuletzt die Single »Komm Einfach« bewies. Körperlichkeit und Gefühlszustände bedingen und durchdringen einander in Manns Musik. Hart, aber zart. Und endlich auch bei Pop-Kultur vertreten.

Konzert
2021
08
21
München

Cucurucu, Terrasse, Elisenstraße 5

Lesung
2021
08
20
Köln

Galerie Gemeinde Köln, the tut-tut times

Konzert
2021
08
07
Jena

Glashaus im Paradies /w Driftmachine, Angela Aux, Love-Songs x Ulf Schütte

Lesung
2021
08
05
München

Import Export

Lesung
2021
07
18
München

Text + Musik live mit Federico Sanchez & Mira Sacher, Monacensia im Hildebrandhaus, Atelier Monaco Festival

Konzert
2021
07
08
München

Import Export Open, /w Joasihno & fromtheclouds

Release
2021
07
02
Atlantic City

Cover, Atlantic City by Bruce Springsteen
produziert von Wolf Lehmann, Artwork von Carina Güttler, erschienen via Staatsakt
Video: Regie, Schnitt: Jovana Reisinger, Kamera: Lilli-Rose Pongratz, Styling: Katharina Pia Schütz, Subtitles, Titel-Design: Carina Güttler, Set-Fotografie: Tanja Kernweiss

Video
2021
06
12
Berlin

Poesiefestival, Haus für Poesie, Videoarbeit, 15 min

Musik: Ludwig Abraham, Wolf Lehmann, Regie, Schnitt: Jovana Reisinger, Kamara: Lilli-Rose Pongrats, Titel Design: Carina Güttler, Styling: Katharina Pia Schütz, Setfotgraphie: Tanja Kernweiss

mit Amélie Althaus, Nele Bergmann, Samar Darouiche, Leonie Emeka, Mandana Mansouri, Jasmin Schmid Mancilla, Olivia Simon, Nora Stocker 

Release
2021
05
21
Schau mich an

Remixes of „Ich mag das“, 12“, Problembär Rec, Remixes von Konrad Wehrmeister, Michaela Melián, Wolf Lehmann, Chicks on Speed, Der Assistent, Juno Meinecke & Julia Grüßing, Artwork by Thomas Gothier, Kostüm by Anna Lena Keller

Video
2021
05
03
Schau mich an

Video mit Zeynep Bosbay, Julia Riedler, Linda Sakallah, Anna Lena von Helldorff, Regie: Jovana Reisinger, Loops: Ludwig Abraham, Kamera: Lilli-Rose Pongratz

Release
2021
04
23
Ich spür die Vibration

Wolf Lehmann Edition (Remix), Single aus dem Remix-Album „Schau mich an“, Artwork by Thomas Gothier

Release
2021
02
06
Gastbeitrag für die Süddeutsche Zeitung

Mein Name ist Mira Mann, ich mache Texte und Musik, mal getrennt voneinander, mal miteinander, so ähnlich wie Songs, ich mag es am liebsten, wenn die Dinge ganz weich und fluid werden beim Beschreiben, ich mag, wenn die Situationen und Bilder ganz nah ran kommen, Distanzlosigkeit als Risiko mit Riesenchance auf Überraschung, ich mag Intimität, ich schätze das Peinliche daran, das Verletzliche, das Unvorhersehbare, weil es interessant ist und Kraft generiert, Vorstellungskraft, weil sie uns dahin bringt, wo die Grenzen verschwimmen, ich finde es wichtig von Verletzlichkeit und Angst zu berichten, aus Solidarität, ja klar, aber auch für uns selber, weil es uns stärker macht und glücklicher, klassisches Empowerment, everybody struggles, ich finde wir sollten uns nahe kommen beim zuhören, beim zuschauen, ja, irgendwie auch im Alltag, ganz nahe find ich gut, Haut an Haut quasi, Spucke, Zähne, all das, aber das ist jetzt gerade ja nicht möglich und deswegen, dachte ich, ich versuchs jetzt hier für Sie mit diesem Text, Distanzlosigkeit auf Distanz, gewissermaßen, ich versuchs soft, und ich denke, ich brauche ihre Hilfe: Sie müssten den Text mehrmals lesen, nicht gleich beim ersten mal Lesen denken so ein Scheiß, next, vielleicht könnten Sie ihn laut vorlesen, oder Sie machen irgendeine Instrumentalmusik an, die Ihnen gefällt und sprechen ihn dazu, Sie können sich auch dazu bewegen, klar, aber das ist vielleicht etwas viel und glauben Sie mir, ich würde das alles sehr gerne für Sie übernehmen, Sie könnten mich in Ruhe anschauen, das wäre sehr schön, aber naja, jetzt gehts los:

Ich mag Natur, die Natur, meine Natur, deine Natur, unsere Natur, ich nütze meine Imagination, ich erkenne meinen Vorteil, mein Privileg, ich arbeite mit meinem Material, ich verlasse mich auf meine Instinkte, ich lege die Struktur frei, ich initiiere selbständige Mechanismen, ich tippe sie an, ich lasse sie laufen, ich spiele mit, ich spiele immer erstmal mit, Zeit ist keine Konstante, ich kombiniere munter, versuchsweise, oft, gerne mehr als zwei Komponenten gleichzeitig, ich misstraue linearen Plänen, zärtlich, offen, ermunternd, ich frage nach ihnen als Aspekten der Strategie und die Strategie, die stelle ich mir soft und spielerisch vor, ich erkenne ihren Plot, ich lasse Abwege und Fehler zu, ich geh mit, aufmerksam, ich konzentriere mich auf den Zusammenhang von Handlung und Auswirkung, ich plane nicht weit voraus, ein Schritt genügt, ich bevorzuge den Moment der Bewegung und Entwicklung, ich schütze Verbindlichkeit, meine Verbindlichkeit, deine Verbindlichkeit, unsere Verbindlichkeit, ich mach mich locker, that’s a hard one, aber ja, ich versuche es aufrichtig, ausatmen, ausatmen, ausatmen, Hände locker, Fußsohlen im Kontakt mit dem Boden, Kiefer entspannt, ich weiß um den Zufall, und wenn ich ihn vergesse, lasse ich mich daran erinnern, ich vertraue auf das open end, für immer open end. Gastbeitrag in der Süddeutschen Zeitung

Presse
2020
12
19
Bis alles sinnlich wird und sich öffnet, weich nach außen kehrt

Wo wir hingehen, wollen wir für immer bleiben: im Film „Schau mich an“ der Dichterin und Musikerin Mira Mann unter Regie von Jovana Reisinger. Wie in einer Traumsequenz aus einem 60er-Jahre-Film oder in einem betörenden Ketaminrausch sind die Konturen verschwommen, alles leuchtet in Pastell. Vier Frauen sitzen in einem Garten, gekleidet in neongrüne und lavendelfarbene Kostüme wie englische Ladies. In Zeitlupe schauen sie apathisch durch die Gegend, streicheln sich über den pelzbesetzten Ärmel oder lassen ein Stück Kuchen in ihrem Mund versinken. Dazu psychedelische Klangwellen und Manns Poesie. Sie ist so gut, dass ich gar nicht über den Gegenstand ihrer Erzählung oder über die Sprache an sich nachdenke. Stattdessen tauche ich ein in den Strom ihrer Worte, die teilweise unzusammenhängend wirken, aber trotzdem einen harmonischen Eindruck hinterlassen. Es geht um Grenzen, um Liebe, um Verletzung und Freiheit. Oder sind das nur meine Gefühle, die sich da herauskehren, ob der das Unterbewusstsein aktivierenden Kunstgriffe? Gegen Ende wird die Sprache wieder konkreter, ich höre heraus: „Fick dich, fick dich, soll mein ewiger Auftakt sein!“ und dann: „Schau mich an, schau mich doch bitte gerne an.“ Mira Manns Vortrag ist geschmeidig, taktvoll, rau, cool, sexy, ruhig und gekonnt. Ich lasse mich von ihm durchfließen, genau wie von den Tunnelblicken dieser Frauen im Lustgarten, bis alles sinnlich wird und sich öffnet, weich nach außen kehrt. Von Zora Schiffer, taz

Video
2020
11
13
Komm einfach

Track produziert von Occupanther, Video von Thomas Gothier und Anna Lena Keller

Lesung
2020
10
15
Frankfurt

Lange virtuelle Lesenacht der Bundeszentrale für politische Bildung im Rahmen der Frankfurter Buchmesse

Konzert
2020
09
23
München

Olympiastadion /w Chicks on Speed

Konzert
2020
08
21
Berlin

Haus der Kulturen der Welt, 20 sunsets  /w Masha Qrella

Presse
2020
08
01
Sound Art und Wortkunst

Mira Mann wird den meisten als Gründerin der Gruppe Candelilla bekannt sein, tat sich zuletzt aber auch als Solo-Musikerin und Schriftstellerin hervor. Wobei die Grenzen zwischen Sound Art und Wortkunst bei ihr fließend verlaufen. So wie ihre EP Ich mag das im Herbst letzten Jahres experimentelle Kompositionen als Grundlage für drastische Sprach-Performances nutzten, bieten ihre jüngsten Lyrikbände wie zuletzt Komm einfach eine Lektüreerfahrung, die von Manns dezentem rhythmischen Flow geformt wird. Ankündigung, Haus der Kulturen der Welt, Berlin

Lesung
2020
07
17
München

Eins-Zu-Eins-Lesungen für die Mitglieder des Lyrik Kabinetts

Release
2020
05
01
Schau mich an

Gedicht erschienen in Das Wetter – Magazin für Text + Musik, Nr.21

Release
2020
05
01
Komm einfach

zweiter Lyrikband, erschienen im Verlag Parasitenpresse, Köln 

Konzert
2020
04
17
München

Münchner Kammerspiele, Kammer 3
Come Closer, Text und Musik von Cemile Sahin, Mamer, Nina Walser und Mira Mann, Konzert und Lesung, cancelled

Auf Einladung der Münchner Kammerspiele bittet die Künstlerin, Bookerin und Sängerin Mira Mann drei Künstler*innen zu einem Abend auf die Bühne, an dem sich Worte und Musik und Biographien auf vielfältige Weise begegnen. Die in Berlin lebende Autorin Cemile Sahin liest Auszüge aus ihrem Debütroman „Taxi“, der aufgebaut ist wie eine Netflix-Serie und um das Thema des Kriegstraumas kreist, auf dem Weg zur Deutungshoheit über die eigene Geschichte. Der aus Xingjiang stammende Avantgarde-Komponist Mamer (⻢⽊尔) spielt ein Set am verzerrten E-Bass. Seine Musik ist eindringlich, körperlich und versteht es Raum zu lassen für das, was er „schönes Geräusch“ oder „gewalttätige Zärtlichkeit“ nennt. Nina Walser, Sängerin und Texterin bei der Münchner Rockband Friends Of Gas, liest unveröffentlichtes Material. Ihr Stil ist außergewöhnlich exakt und karg. An diesem Abend hören wir ihre Texte ganz ohne Musik. Mira Mann, die Gastgeberin, spielt zum Abschluss die Songs ihres Solodebüts „Ich mag das“. Zu sorgfältig zerklüfteter elektronischer Instrumentierung trägt die ehemalige Bassistin und Sängerin der momentan stillgelegten Indie-Rock-Band Candelilla ein lyrisches Plädoyer für eine Politik der Verletzlichkeit vor. Verstanden „als Schnittstelle zwischen uns, als Triebfeder für neue Gedanken und Ideen, eine neue Art der Kommunikation“.

Support: DJ G€LD
Raum, Licht, Video: Thomas Gothier, Leo Bauer 

*** in Kooperation mit Agency & im Rahmen der Reihe Comecerts
*** gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München

Konzert
2020
04
03
Ravensburg

Neuer Kunstverein Ravensburg, cancelled

Konzert
2020
04
02
Stuttgart

Kulturzentrum Merlin, cancelled

Release
2020
04
01
Outside Inside

Text erschienen im Stoff für den Shutdown Vol.3

Konzert
2020
03
24
Berlin

Volksbühne Berlin, Roter Salon w/ Point No Point, cancelled

Konzert
2020
02
21
Salzburg

ARGEkultur /w Dives

Lesung
2020
02
14
München

Kunstverein e.V., München
mit Puneh Ansari (Wien), Ramy Al-Asheq (Berlin), Maria Justus (München)

Konzert
2020
02
02
Baden

One of a million Festival, Museum Langmatt, Baden, Schweiz

Konzert
2020
01
25
Reutlingen

Kunstmuseum Reutlingen /w Stella Sommer und Hendrik Otremba

Lesung
2020
01
22
München

Import Export, Kooperationen 2020 mit Nora Zapf

Desi

Presse
2019
12
19
Reiz der Leerstelle

Als Komponistin weiß sie um den Reiz der Leerstelle. Mit Candelilla erprobt Mann seit Jahren, wie man durch Reduktion präzise bleibt, mit Sachlichkeit Intimität schafft. Auf frühen Platten trieb das Quartett den Minimalismus so weit, dass sie den Songs keine Titel gaben, sondern sie schlicht nummerierten.

In den fünf Songs ihrer Solo-EP geht es meist darum, dass sich zwei Menschen begegnen. Dem klassischen Pop-Thema ringt Mann eine neue Dimension ab, indem sie die Begegnung als das beschreibt, was sie im Kern ist: ein ganz und gar seltsamer, unwahrscheinlicher, manchmal befremdlicher Prozess, ein Tasten, ein Austarieren von Nähe und Abstand, das einen verletzlich macht und auf die eigene Körperlichkeit zurückwirft – schließlich steht auf der anderen Seite ein Mensch, den man sehen und riechen kann, vielleicht fühlen und schmecken wird. „Du trägst orangen Lidschatten, sonst bist du kaum geschminkt. Deine Haarstoppeln sind blond gefärbt“, stellt Mann im Song „Wir schauen uns in die Augen“ so präzise und nüchtern fest, dass sich sofort Bilder vorm inneren Auge materialisieren. Von Julia Lorenz, taz

Konzert
2019
11
10
München

HochX Theater, Woche der Vielen, Perspektive Inklusive, Konzert wurde live in Gebärden übersetzt

Lesung
2019
11
08
München

Hanser weint – Hanser Verlag zu Gast im Lost Weekend,  Lesung anlässlich Heather Christles neuem Buch „Weinen“

Konzert
2019
11
06
München

Blitz Club, im Rahmen des SpielArt Festivals, Ich mag das /w DJ G€LD, Maria von Mier

Presse
2019
11
05
Stille als Stil

Mira, das kann im Spanischen „Blick“ oder „Visier“ heißen oder als direkte Aufforderung „schau!“. Und auch wenn es am Ende vielleicht nur ein schöner, interkultureller Zufall ist: Vom Schauen, Anschauen, in die Augen blicken ist auf der Solo-Debüt-EP „Ich mag das“ der Münchner Musikerin Mira Mann tatsächlich viel die Rede. Ums Hören und Berühren geht es auch, ganz elementare Dinge, um „Fehler, Träume, Angst und Liebe“, wie es im Chorus des abschließenden Stückes „Einfach“ heißt. Wenn man von einem Chorus wirklich sprechen kann. Klassische Popsongs gibt es nämlich nicht auf der EP, welche die als Sängerin und Bassistin der Münchner Noise-Band Candelilla bekannt gewordene Mann an diesem Mittwoch im Blitz im Rahmen des Theaterfestivals „Spielart“ vorstellt, zusammen mit Ludwig Abraham, DJ Mira Sacher und weiteren Gästen. Von Jürgen Moises, Süddeutsche Zeitung

Konzert
2019
11
01
Hamburg

Überjazz Festival, Kampnagel /w Fazer

Presse
2019
11
01
Eine Alien-Version von Blumfelds „Lass uns nicht von Sex reden“

Sängerin und Bassistin Mira Mann hat nun mit „Ich Mag Das” ein Soloalbum veröffentlicht, das auf merkwürdige Art wärmer und zärtlicher klingt als die Musik ihrer Band – trotz elektronischem Gefiepse und Gebrumme. Für einen der tollsten Songs hat Mann nun ein minimalistisches, unheimliches Video gedreht: Mit seinen Keyboardsounds in Schräglage und Sprechgesang klingt „Du bist auch traurig” wie eine Art seltsame Alien-Version von Blumfelds „Lass uns nicht von Sex reden” aus weiblicher Perspektive. Von Julia Lorenz, Musikexpress, Nov 2019

Video
2019
10
31
Du bist auch traurig

Video von Thomas Gothier, erschienen via Problembär Rec 

Lesung
2019
10
30
München

Favorit Bar, Die Anhörung mit Pico Be

Konzert
2019
10
25
Berlin

Urban Spree /w Andreas Spechtl

Release
2019
10
25
Ich mag das

EP, produziert von Ludwig Abraham, erschienen bei Seayou Rec., Wien

Lesung
2019
10
19
München

Hörgang – 5 Lesungen im Arabellapark

Lesung
2019
10
09
München

Monacensia im Hildebrandthaus, Atelier Monaco /w Sabine Magnet

Presse
2019
10
01
Eines der schönsten Liebeslieder des Jahres

Gemeinsam mit Komponist und Produzent Ludwig Abraham (Tourmitglied von International Music) ist „Ich mag das“ entstanden, eine EP, die zeigt, dass Verletzlichkeit auch Stärke bedeutet. Darauf auch zu finden: eines der schönsten Liebeslieder des Jahres (zu dem sich hervorragend schwarzes Eis schlecken lässt). Von Jessica Hughes, Spex-Newsletter

Workshop
2019
09
15
Personal Statements

Personal Statements. Rituale in Sound, Text & Bewegung – Performative Führung für Erwachsene, Jugendliche & Kinder ab 10 im Rahmen der Ausstellung „Topographien“ von Senga Nengudi in Zusammenarbeit mit Steffi Müller & Andrea Lesjak, Lenbachhaus München, Sept 2019 – Jan 2020

Video
2019
08
23
Schau mir in die Augen

Video von Thomas Gothier und Bastian Beuttel, Schnitt: Tobias Beul, mit Céline Fournier, Ludwig Abraham und Luis Argauer

 

Workshop
2019
06
23
#love

Choreographie für #love, Jugendclub der Münchner Kammerspiele in Kooperation mit dem Bellevue di Monaco, Regie: Christine Umpfenbach

Lesung
2019
05
13
Augsburg

Dichtung und Fortschritt am Staatstheater Augsburg /w Christiane Rösinger

Release
2019
05
05
Schau mich an

Shirt, Layout Thomas Gothier, Print Andreas Kräftner, ausverkauft

Lesung
2019
04
14
Berlin

Tennisbar /w Hendrik Otremba und Sascha Ehlert

Lesung
2019
03
11
Köln

Theater der Wohngemeinschaft /w Thomas Empl und Adrian Kasnitz

Lesung
2019
02
25
München

Favoritbar, Buchpräsentation „Gedichte der Angst“ w/ Maria von Mier, Julia Riedler und Mira Sacher

Release
2019
01
10
Gedichte der Angst

erster Gedichtband, Verlag Parasitenpresse, Köln

Release
2018
11
11
Ultra Soft #3

Magazin im pdf-Format /w Florian Kessler
#3 mit Texten von Andreas Spechtl, Nina Walser, Ludwig Abraham, Nannina Matz und einem Bild von Felix Flemmer

Release
2018
05
01
Come Closer

Essay erschienen in „The very best of Vol.1“, Korbinian Verlag

Release
2018
01
29
Ultra Soft #2

Magazin im pdf Format /w Florian Kessler
#2 mit Texten von Federico Sánchez, Sophie Domenz, Yves-Michele Sass, Fatma Aydemir und einem Bild von Anna McCarthy

Release
2018
01
01
Welcome to Paradise

Text über die Dookie von Green Day, erschienen bei Tegel Media

Konzert
2017
08
23
I love dick live

Auftragsarbeit für „Typewriter Klangwelten“ auf dem Popkultur Festival, Bearbeitung des Textes „I love Dick“ von Chris Kraus, cancelled

Release
2017
05
19
Ultra Soft #1

Magazin im pdf Format /w Florian Kessler
#1 mit Texten von: Sarah Lehnerer, Tarun Kade, Mira Mann, Lena Gorelik und einem Bild von Josef Knoll 

Video
2017
04
04
Trocken und Staubig

aus dem Album „Camping“, Video von Juno Meinecke

Presse
2017
03
26
Eine Idee, ein Kopfschmerz, ein Trick

Das Stück (Anm. „Intimität“) illustriert, wie sorgfältig Candelilla Text und Musik durchkomponiert haben. Der Horizont hängt hier voller Möglichkeiten des Umgangs miteinander, gar nicht mehr so leise Hoffnungen auf einen neuen Gesellschaftsvertrag kommen auf, ein Höhepunkt liegt in der Luft. Diesem dritten Akt der Platte folgt das retardierende Moment am „Pool“, wo sich Mira Mann, ein vergleichsweise entspanntes, majestätisches Gitarrenriff im Ohr, ausruht, wie Romy Schneider und Alain Delon 1969 im Film „Swimming Pool“. Von Christoph Schreuf, Süddeutsche Zeitung

Release
2017
03
03
Camping

drittes Studioalbum mit candelilla, produziert von Tobias Levin, erschienen bei Trocadero (Hamburg), nominiert für den Preis der deutschen Schallplattenkritik in der Kategorie Alternative, Tour durch Deutschland, Österreich und Schweiz

Video
2017
01
20
Intimität

aus dem Album „Camping“, Regie & Konzept: Su Steinmaßl, Kamera: Felix Pflieger, Kostüme: Form of Interest, Jessica Dettinger

Release
2013
12
23
Herz Mother

Heart Mutter remixed, mit Tracks von ua JD Samson, Rumpeln & Deafkid, via bandcamp veröffentlicht

Presse
2013
10
03
Die Struktur muss klar bleiben

„Als wir etwa in London gespielt haben, habe ich mir erst darüber Gedanken gemacht, als ich mit „Reiner Wein begräbt mein Herz…“ zu singen begann. Scheiße, das versteht ja jetzt niemand! Das hat mich damals noch total durcheinander gebracht. In Spanien hingegen hat sich alles sofort übersetzt. Dort ging es um Strukturen und Energie. Unsere Musik, dieses Brüchige, ist da im Übrigen sehr dankbar, auch wenn die Texte nicht verstanden werden.“ Interview von Thomas Vorreyer, Spex

Release
2013
07
27
Fick dich Alter

Slit-7“, Candelilla/Die Nerven, limitiert auf 500 Stück, regenbogenfarbenes Vinyl, erschienen bei Euphorie, Hamburg, ausverkauft

Release
2013
02
05
Heart Mutter

zweites Studioalbum mit candelilla, produziert von Steve Albini in Chicago, erschienen bei Zick Zack/Euphorie (Hamburg), Tour durch Deutschland, Österreich, Schweiz, Spanien, Frankreich, England

Release
2011
11
04
111719

Video von Matthias Kestel zum Remix 111719 von Rumpeln aka Anton Kaun

Release
2009
11
26
Reason Reason Reason Reason

erstes Album, Candelilla, erschienen bei Red Can Records, München

Mira Mann arbeitet transdisziplinär in den Bereichen Lyrik, Musik und Performance. Auf radikal persönliche Weise beschäftigt sie sich mit Sex, Krankheit, Mutterschaft und Gewalt. Dabei bringt sie gängige Rollenklischees und gesellschaftliche Zuschreibungen zum Schwingen. Sie knüpft mit ihrer Arbeit Verbindungen zwischen Akteur:innen unterschiedlichster Genres und übertritt dabei bewusst die Grenzen der sogenannten Hoch- und Subkultur.

 

Mira Manns kuratorische und künstlerische Praxis lotet die Grenzen abgeschlossener Systeme aus und sucht nach unerwarteten Feeedback-Loops. Als Bookerin setzt sie so seit 2022 gemeinsam mit Daniela Schroll die Workshop- und Konzertreihe „Intimacy Quarterly“ im Blitz Club und im Habibi Kiosk der Münchener Kammerspiele um. Hier zeigt sie kraftvolle Positionen der gegenwärtigen experimentellen Popmusik und schafft im Workshopformat Raum, diese als Community-Praxis zur Verfügung zu stellen.

 

Mira Mann lebt in Wien und München.

 

„But just like great punk music, Mira Mann demanded to be heard, delving into her spirituality and delivering a hypnotic and reflective performance. It was romantic and powerful, flickering intrigue and peace across the room. And despite her german lyrics, this poetic style of music sees no borders in language: messages are sent and received regardless of your understanding of the words themselves. They sit deep, yet so reachable, within an electric current that ties giver and receiver, being accessible to anyone open to experience and self-exploration.“ (Roxann Yuss, White Noise Mag, UK)

 

Aktuelle Veröffentlichungen:

 

Lovesongs (Gedichte, Parasitenpresse, Köln, 2024)
weich (Longplayer, Euphorie, Berlin/Hamburg, 2023)
Kontrolle (Gedichte, Parasitenpresse, Köln, 2023)

 

 

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