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Konzert20241102Zürich
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Babyangel, Geroldstrasse 31 /w ANU CATO, Aly-X, pris Zilla b2b elsa wurzel ova, vierzmr, gfx by Max Wuchner
Babyangel, Geroldstrasse 31 /w ANU CATO, Aly-X, pris Zilla b2b elsa wurzel ova, vierzmr, gfx by Max Wuchner
Humbooks X BuchBasel /w Milena Patagonia, Humbug auf dem Klybeck-Areal
Reihe HUMBOOKS goes BuchBasel und präsentiert am Donnerstag, dem 31.10.2024 im Rahmen der Buchwochen die beiden Künstlerinnen Mira Mann und Milena Krstić alias Milena Patagônia. Die Besuchenden erwartet ein transdisziplinärer Abend, bei dem Sprache, Performance und experimentelle Popmusik miteinander verschmelzen.
Lovesongs Vol. 4 for Callshopradio Vienna, Flucc Terrace, 14-15h
Read the Room – Performative Readings, Zirka, Dachauerstraße 110c
Host Cornelia Pazmandi präsentiert im Zirka zeitgenössische Texte Münchner Autor:innen szenisch vorgetragen von Münchner Schauspieler:innen & Performer:innen.
Vol. 1: Mira Mann (Text) & Henriette Nagel (Performance)
Für die erste Ausgabe unserer neuen ZIRKA Reihe haben wir die Lyrikerin Mira Mann und die Schauspielerin Henriette Nagel eingeladen. Gemeinsam mit ihnen tauchen wir ein in LOVESONGS, den zuletzt erschienenen Gedichtband von Mira Mann. Es erwartet uns ein Abend aus Text, Performance und Musik.
im Rahmen der Bad Aiblinger Literaturtage, Raum & Zeit e.V., Bahnhofstraße 40
Stoff aus Luft, Podcast, Folge 11 /w Tia Morgen, Norwin Tharayil, Aylin Çelik, Logan February, Simoné Goldschmidt-Lechner, Sound und Komposition: Fabian Saul
Ich habe einen Spruch aufgesagt, habe eine Hand gehoben, habe gemacht, dass du dich drehst. Ich habe einen Fluch ausgesprochen, dir meinen Segen gegeben, alle Spuren auf meinem Körper beseitigt und fortan geschwiegen. Ich habe mich für diese Nacht verwandelt, habe ein letztes mal hoch gesehen, als sich das Wasser schloss.
In der elften Folge Stoff aus Luft, der ersten Folge unserer zweiten Staffel, geht es um die Verführung und den Zwang, geht es um den Körper, der immer da ist. Den Körper als Angriffsfläche, Produkt und Bedrohung. Um die verhexte Mehrheitsgesellschaft, die einzige mietfreie Fläche dieses Landes in ihrem Kopf. Eine Folge über Arbeit, Obsession, Mythos und Widerstand.
Die Folge wurde im Mai 2024 live auf dem Droste Festival aufgenommen
Workshop & Jamsession /w Helena Niederstraßer (Vandalisbin) & Augusta Laar, edited und hosted by Mira Mann und Daniela Schroll, Habibi Kiosk, Kammerspiele München
Helena Niederstraßer veröffentlicht unter dem Namen “Vandalisbin” (Vandalism + Lesbian) Songs die sich mit queerer Sexualität, Liebe, Gewalt und Selbstermächtigung auseinandersetzen und die Irrungen und Wirrungen ihres jungen Lebens nachzeichnen. Für den Playground ist sie aber ganz die grandiose Schlagzeugerin die sie ohne Zweifel auch ist und entwirft mit den Teilnehmer:innen Percussion-Patterns zu denen sich gut mit gesprochenem und gesungenem Text experimentieren lässt.
Die Textbausteine entwickelt dieses Mal die Lyrikerin, bildende Künstlerin und Musikerin Augusta Laar mit euch. Sie schreibt formverliebt, sensibel und kritisch, ist unter anderem Leiterin des Internationalen Schamrock-Festivals der Dichterinnen und blickt auf viele Jahre der Experimente mit Text und Musik zurück. Zuletzt erschienen die Lyrikbände „Nocturnes – Interventionen“ (Wien 2024) und „Mitteilungen gegen den Schlaf“ (Wien 2021).
third episode of my show Lovesongs for Callshop Radio, live 20-21
Textrelease im Rahmen von Acid Arkadia, experimental clubnight /w Grotto Terrazza, Atari, Soft Violet, Nil Neumann, Zirka, München
Unsafe + Sounds, Opening /w Inou Ki Endo, Yoh Morishita & Marija Jociūtė, Miriam Adefris, Dorian Concept, Angewandte Interdisciplinary Lab, Alte Postsparkasse, Georg-Coch-Platz 2
Mira Mann works transdisciplinary in the fields of poetry, music and performance. She deals with sex, illness, motherhood and violence in a radically personal way. In her contemporary, experimental pop songs, she makes common role clichés and social attributions resonate and creates connections between actors from a wide range of genres, consciously crossing the boundaries of so-called high- and subculture.
neues aus der Opiumhöhle, Podcast von Fynn Steiner und Joachim Franz Büchner, Der Bürgermeister der Nacht, Folge 42
Aus den ehrwürdigen Mauern des Westwerks in Hamburg, Wiege der Hamburger Schule, Heimat des Electric Avenue Studios von Tobias Levin und Veranstaltungsort ihres Kunstkollektivs Krautzungen melden sich der Bürgermeister Fynn und Joachim mit ihrem zweiten Live-Podcast samt Crowd-Participation beim Geräusch des Monats und mit dem Song des Monats- Joachims erster neuer Single „Force of Nature- im Video-Screening! Ein ganz besonderer Gast ist heute da, die auch bereits mit ihrer Band „Candelilla“ im besagten Musikstudio von Tobias Levin aufgenommen hat: Die herausragende Münchner Lyrikerin und Musikerin Mira Mann. Tags zuvor hatte Mira einen starken Auftritt hingelegt, mit Musik, Text und tänzerischen Elementen. Mira, die unter anderem vom Tanz kommt, erzählt, wie es nach dem vorläufigen Ende ihrer furiosen, wilden Band, die sie mit 3 Kindheitsfreundinnen seit ihrer frühen Jugend hatte weiterging, von gesundheitlichen / körperlichen Krisen und ihrem ganz eigenen Weg zur Sprache.
Klangbad Festival /w Rumpeln, F.S.K., Jürgen Branz, Camping Orchester uvm, Fauststudio Scheer
Mira Mann vernäht Text und Musik und Wunden und vielleicht die ganze Welt an scharfen Kanten, Laura Heppeler verwurzelt sich im Donautal und schlägt aktuell in Berlin in abstrakte Textblüten aus, Barbara Marie Hofmann Lyrik schneidet leidenschaftlich Luft mit zutiefst menschlichen Klingen und Christina Pirker blickt mit Vorliebe ins innerste Innern.
/w Red On (DJ), Café Bleiweiß, Hintere Bleiweißstraße 15
Rauschen III – Body Poetics /w Hannah Schraven, Quartier Theater
Vom Körper zur Sprache die den Blick führt und als Klang wieder zurück in den Körper gelangt. An einem Abend zwischen Konzert und Lesung präsentieren die Autor:innen Mira Mann und Hannah Schraven ihre neuesten Lyrikbände, die sich ganz unterschiedlich Fragen nach Körperlichkeit, Intimität und den Grenzen von Sprache widmen. Sie werden vom Gitarristen Kai Wenas begleitet, der mit dem Autor Alexander Rudolfi das Entreé gestaltet.
Krautzungen /w Die Störung, Westwerk
DIE UNTERIRDISCHEN
Neues aus dem Souterrain namens Unterbewusstsein
Krautzungen sind ein Kunstkollektiv aus Hamburg, das seit mehr als zehn Jahren aktiv ist und seit fünf Jahren im Sommer ins Westwerk einlädt, um Ergebnisse von Nachforschungen aus den Bereichen Fotografie, Installationen, Collagen und Malerei zu präsentieren. Ein stets gut besuchtes dreitägiges Ereignis, von Freitag bis Sonntag, gekrönt von einem Musikabend, mit Mira Mann und der Band Die Störung.
17 Künstler:innen stellen unter der Überschrift »Die Unterirdischen« aus und werden sich damit beschäftigen, »das Abseitige nach oben zu kehren, das Dunkel zu durchforschen und Vergessenes ins Licht zu überführen« und dabei hierarchiefreie, kollektive Präsentationsformen zu finden, wie sie auch für den Verein Westwerk seit Jahrzehnten selbstverständlich sind.
second edition of my show Lovesongs for Callshop Radio
role in the audioplay by Maren Richter /w Ann-Sophie Ruhbaum, Carmen Yasemin Ipek, Hanna Scheibe, Ursula Berlinghof, Helga Fellerer, Lisa Stiegler, composition by Philipp Dittmar, direction by Mirjam Loibl und Pauline Seiberlich, BR, 2024
Gedichte, Parasitenpresse, Köln
Mira Mann schreibt Schichten in Geschichten und schichtet ab, frei, nähert sich, ist eine Suchende. Ihre Stimme schält sich aus tausend Gestalten, die erstehen, zerfallen, sich neu bilden. Es sind die Zwischentöne, in denen die Gewissheit mäandert. Verstehen, eintauchen, so nah ranzoomen wie möglich. Dabei Distanz wahren, um Nähe zu beschreiben. Sie setzt sich aus. Sie will dahin, wo das Eis dünn wird, dahin, wo es weh tut. Sie sagt, was sie sagen kann, und hört dort auf, wo sie mit der Sprache nicht mehr weiterkommt.
Ein Raum für Verletzlichkeit, der sich roh und pur ausbreitet, grenzenlos, bevor er sich in Nebel tarnt, eine Auflehnung, eine Flucht nach vorne, nicht entziehen will sie sich, der Raum dehnt sich aus, antastbar, unvorhersehbar, wie das Verlangen, eine zärtliche Landschaft.
Ihre Sprache vibriert an den Körperwänden und Herzkammern, den geschmückten und gefeierten Grenzen, sie fließt über die Haut ab in den Mund, in das Ohr, in die Bewegung, fließt zurück in das limbische System, zurück in die Zersplitterung in tausend Adern. Wie fühlt sich da:zwischen an? Loops, schweben, drehen, wenden, solange bis sich die Welt zu ihr durchdrückt. Dann nochmal von vorne.
In ihren Büchern, in ihrer Musik, in ihren Perfomances kreiert Mira Mann elektrisierende Rhythmen, die leise atmen, ganz wie von selbst den Takt vorgeben, Bewusstseinsliebkosungen.
Nach „Gedichte der Angst“, „Komm einfach“ und „Kontrolle“ legt sie mit „Lovesongs“ ihren vierten Gedichtband in der Parasitenpresse vor, nach rot, gelb, blau nun grün.
Blicke aushalten, die eigenen, die anderer, sie dehnen sich und bleiben haften auf der Haut, Mira Mann schaut genau hin, arbeitet akkurat, seziert weich, verknüpft Kosmen der eigenen Identität. Sie folgt den Dingen intuitiv, die sie erzittern lassen, rasend vor Angst und Sehnsucht, die sie nicht ganz versteht, die wir nicht ganz verstehen, die da ist, solange sie unerfüllt bleiben, die sich transformieren und immer neue Wege bahnen, das Ankommen im Gehen, Sinnhaftigkeit im Prozess, ablösen, auflösen.
„Mach mich weich
Wühl mich auf
Leg mich frei“
Liebeslieder an das Leben, Liebeslieder an die Zweifel, das Große und Leise und Erstaunliche und das Banale, die Zwischenräume, Leerstellen, die Scham, die Überforderung, die Ausdehnung und Endlichkeit. „Sie hatte nur diesen einen Körper, es kam ihr wenig vor“, heißt es. Spürbar die Lust an der Grenzüberschreitung, ich spüre, ich rieche, ich schmecke, ich gebe mich hin. Die Frage nach dem ich und dem wir und dem ich im wir. Den eingeschriebenen Erzählungen in den Hautschichten, flirrende Energiefelder, es sind nicht nur du und ich, es ist immer auch das andere. Das zarte Unverständnis an der Welt.
„Ich lasse die Wiederholung in meinen Körper, ich stelle keine Fragen, ich komme mit“, schreibt Mira Mann. Und wir? Wir auch.
Anne Stukenborg, Literaturbetreiberin, München, Köln
Du bist auch traurig (Video by Thomas Gothier), Teil der Ausstellung REVOLUTION DEMNÄCHST /w Martina Clavadetscher, Temye Tesfu, Fanny Sorgo, kuratiert von Katja Brunner, Literaturmuseum Strauhof
«Herzlich willkommen zu REVOLUTION DEMNÄCHST, einer Werkschau durch versatile Formen des gesprochenen Worts. Es geht hier um Tempo, tracks und Widerstand im Text. Oder anders gesagt, es geht um: KÖNIGINNEN DER FREIHEIT, um verloren gegangene Worte, um zwielichtige Gestalten und Gewalten. Es geht um nichts Geringeres, als potente Zugriffe auf Welt durch die wahnwitzige Kraft des gesprochenen Worts, wie sie allenthalten da, dort und sonstwo passiert. Sei es auf Theaterbühnen, in Galerien, off spaces, etc. Nur wo so? Jetzt also hier, im Strauhof: Hier werden unterschiedlichste Formen des gesprochenen Worts versammelt und in Beziehung zueinander gesetzt.
Der weite zeitgenössische, womöglich innovative, vielleicht politisierende Raum performativer Literatur wird angezackt, abgesteckt, erneuert; unter dem Gesichtspunkt formaler wie inhaltlicher Diversität. Mit Mut zum Experiment und Mut zur Haltung; konzertant und dabei aggressiv, selbstkritisch und freudvoll bis ekstatisch arbeiten die Künstler:innen mit allem, was SPRACHE kann.»
Booking for Stadion der Träume /w Cornelia Pazmandi
feat. Ebow, Zylva, Slimgirl Fat & SENU (Slic Untit), My Ugly Clementine, Sukini, Vandalisbin, Amy & Wally Warning, Yin Yin
Booking for Theatron Pfingstfestival/w Christian Kiesler
feat. Ogaro Ensemble, Salo, Hak Baker, Frauenstrasse, Fuffifufzich, Kokonelle, Kafvka, Mindsight, Hinds, Leftovers, Hallway, Culk, Nashi44, Sirens of Lesbos, Verifiziert
Workshop & Jam /w Jan Geiger, Mindsight, Habibi Kiosk der Münchner Kammerspiele
Lovesongs Vol.1 for Callshop Radio Vienna
Kritische Literaturtage, 9.-11.5., Brunnenpassage, Brunnengasse 71 / Yppenplatz, pic by Peter Oliver Wolff
Import Export /w Bitoi
/w Steffi Müller & Klaus Erika Dietl, Theresa Seraphin, Habibi Kiosk, Münchner Kammerspiele
Lehrauftrag im Masterstudiengang Körper, Theorie und Poetik des Performativen an der Akademie der Bildenden Künste, Blockseminar 1. & 2.2.
Blitz Club Munich /w Polygonia & Popp, Tiger Tiger, Mindsight, Mira Mann
Mentor for MEWEM, Mentoring Programme for Women Entrepreneurs in the Music Industry, Aug 23 – Jan 24
Kantine am Berghain, Releaseshow Alexander Winkelmann „Sorry, falscher Chat“ /w Mythos Amerika
irregular radio show on radio 80000, new releases in the field of abstract pop music with a focus on spoken word
Kunstpavillon in the old botanical gardens as part of Spielart Festival, Sophienstr. 7a, Munich, 1.&2.11.2023
Ich lieg so gerne bei den Blumen
new lovesongs by Mira Mann & Carlos Cipa
What do the love songs we need today sound like? Together with pianist Carlos Cipa, musician and author Mira Mann wrote new love songs for her second performance at SPIELART Theatre Festival. In a resolute contrast to a world full of power abuse, discrimination, and hard edges, they write tenderly and delicately, open and vulnerable, as lovers. Inspired by Middle High German minstrel song, such as Walther von der Vogelweide’s ‘Unter den Linden’ or Dietmar von Aist’s ‘Der wäre mir ein zit‘, Carlos Cipa and Mira Mann narrate of love in the present times. Of devotion, lust, and shame, of violence, and trust.
Art as a space to confront one’s own vulnerability, to acknowledge it, to embrace it. So, they create a post-patriarchal minstrel song in ICH LIEG SO GERNE BEI DEN BLUMEN in which listeners can lie down into, wrapped up as if in a soft blanket: „Ich vertrau in eure Blicke / Ich leg mich einfach hin“.
Text & Concept Mira Mann, Music Carlos Cipa, Room Laura Fries, Production Management Daniela Schroll | Cornelia Pazmandi
pic by Milena Wojhan
Supported by the Cultural Department of the State Capital of Munich.
Deutsches Hygiene-Museum, Klub der kruden Dichter /w Saralisa Volm, Linus Volkmann & Anna Gien
Noch besser leben /w Marla Spunk
Trafo, Solostück Vol.1 /w Rosa Anschütz, Tara Nome Doyle, Simon Goff, Museum of no art
Intimacy Quarterly Playground is an open jam session at Habibi Kiosk, Münchner Kammerspiele. The third episode is about synthesizers and lyrics /w the artists Charlotte Simon (Les Trucs) and Waseem (Word up).
Intimacy Quarterly is a concert series by Mira Mann and Daniela Schroll. It aims to look beneath the surface of experimental pop music and observe the connections between sound and structure, community and experiment, lyrics and politics. In the Playground, their potentials are to be tested collectively in an artistic and social context.
/w Ralph Heidel & Finn Ronsdorf, What Are People For?, Bico Be, Mira Mann
Intimacy Quarterly is a concert series that scans borders, measures distances in the club, on the net, in pop discourse. This time we invite you to a relaxed evening by the sprawling hydrangea bushes overlooking the Isar. The two Berlin musicians Ralph Heidel and Finn Ronsdorf try out the modern big pop gesture with voice and saxophone, Munich formation What Are People For? show us what the countless concerts in Europe have done to their sound and performance and forever heart of the Munich underground scene Pico Be puts on the appropriate records. Host Mira Mann opens the evening as always with an intro.
Breminale, Parkbühne
Intimacy Quarterly Playground is an open jam session at Habibi Kiosk, Münchner Kammerspiele. The second episode is about lyrics and noise music.
/w the artists Nataly Hulikova (t.u.b.) and Anton Kaun we produce (noise) music with different (electronic) instruments and objects. In addition, there will be several writing stations where text, as much text as possible, will be produced. Handwritten, on the typewriter, on your phone and laptop. We arrange the texts in the room and on the jointly produced electronic sound. We observe the particular sounds they make together, change them, play with them together. There is limited equipment on site, feel free to bring your instrument. Everything is constantly in motion, we are out on a funride to a place unknown.
Z-Bau, Biergarten, Lesung & Konzert
Pavillon 333, Pinakothek der Moderne, Reading as part of the exhibition celebrating the 15th anniversary of Der Greif, Magazin für Fotografie und Lyrik
irregular radio show on radio 80000, new releases in the field of abstract pop music with a focus on spoken word
Come closer
feat. Nalan, Mira Lou Kovacs, Enji & 8-Piece-Orchestra arranged and conducted by Beni Brachtel
Der Abend widmet sich dem populärsten Narrativ der Musikgeschichte, der Liebe: Es wird voll, satt und innig, verletzlich und soft, tastend, hingebungsvoll, kraftvoll und wild. Ein achtköpfiges Orchester (Cellotrio, Piano, Trompete, Gitarre/Electronics, Bass, Schlagwerk) unter der Leitung von Beni Brachtel und die drei Sängerinnen Nalan (Berlin), Mira Lu Kovacs (Wien) und Enji (München) covern die schönsten Lovesongs der Musikgeschichte, begegnen sich in Improvisation und zeigen Highlights aus dem eigenen Repertoire. Wir installieren einen akustischen Schutzraum, einen Ort der Verletzlichkeit und Intimität – für uns selbst, für alle Besucher:innen: Come closer, please.
Besetzung:
Nalan (Gesang)
Mira Lu Kovacs (Gesang, Gitarre)
Enji (Gesang)
Rabia Aydin (Cello)
Nargiza Yusupova (Cello)
Fany Kammerlander (Cello)
Angela Avetisyan (Trompete)
Robin Jermer (Bass, Electronics)
Beni Brachtel (Gitarre, Electronics, musikalische Leitung)
Mayuko Obuchi (Piano)
Gabriel Hahn (Drums, Percussion)
Team:
Mira Mann: Konzept, Cast, Text
Beni Brachtel: Komposition, Arrangement, musikalische Leitung, Cast
26/5/2023
Gündalein, Blushy AM, Yrrre, Futurebea, Fatoni
27/5/2023
Principess, Lizki, Sylva, Der Assistent, Stella Sommer
/w Les Trucs, YOR, @tom2k, Mira Mann, Blitz Club, muc
Intimacy Quarterly is a concert series that scans borders, measures distances, in the club, on the net, in pop discourse. Guests for this episode will be the breathtaking sound and performance duo Les Trucs from Frankfurt: a world of its own between machine, man and music, from Kraftwerk to Daft Punk. YOR, the second act of the evening, dispenses with genre and devotes itself to experimentation. The DJ of the evening @tom2k is responsible for projects Alternative Fakten and the AG Pappenheim and is a specialist in obscure electronic music. As always, the evening will be opened by Mira Mann with a musical introduction.
Hochschule für Grafik und Buchkunst, Lyriknacht der Buchmesse
Noch besser Leben w/ Marla Spunk
Volksbühne am Kaulenberg, Verlagsabend der Parasitenpresse /w Adrian Kasnitz, Olaf Amende und Christian Kreis
Künstlerinnenportait von Elena Malvarez für Capriccio, BR
Intimacy Quarterly Playground is an open jam session at Habibi Kiosk, Münchner Kammerspiele. The first episode is about lyrics and electronic music.
In a jam session with the artist duo Panty Paradise and the musician Lina Zylla, we produce music and lyrics, lots of lyrics. Handwritten, at the typewriter, on the phone. We print, we arrange text in space and on electronic sound. There is limited equipment on site, but feel free to bring your instrument – out on a funride to a place unknown!
„Kontrolle“ ist Manns dritter Lyrikband bei der Parasitenpresse. Mit ihrer Arbeit erforscht sie die performativen Möglichkeiten von gesprochenem und geschriebenem Wort in den Grenzbereichen zwischen Text, Körper und Musik. Mit der Gründung ihrer ersten Band candelilla (2001 – 2017) und der Realisation ihrer ersten eigenen Veranstaltungen 2001 positioniert sie ihr Schaffen im Kontext von Subkultur und (Pop-)Musik. Ihr Schreiben setzt bei ihrem Körper an, verortet sich radikal verletzlich im Grenzbereich von Macht und Ohnmacht.
Kontrolle bildet die Textgrundlage zu ihrem Debütalbum „weich“ (Feb 2023, Euphorie Rec.). In anderer Anordnung sind Teile des Textmaterials auch als Literaturbeilage der 29. Ausgabe von „Das Wetter – Magazin für Text und Musik“ erschienen.
/w Ellen Arkbro, Anna Schübel, Veronica Burnuthian, Mira Mann, Blitz Club, Muc
Intimacy Quarterly is a concert series that scans borders, measures distances, in the club, on the net, in pop discourse. On 30 March, composer Ellen Arkbro from Stockholm will be our guest, presenting her minimalist compositions on the dancefloor of the club. Munich artist and musician Anna Schübel will play one of her rare concerts. Veronica Brunuthian, known in the Munich scene as a member of Friends of Gas and as an artist, will frame the evening with a DJ set, and Mira Mann will open Intimacy Quarterly as usual with a musical introduction.
weich live, ARGE, Salzburg
Lesung & Konzert, Literaturclub, Die Wohngemeinschaft
weich live, Westwerk, Hamburg
weich live, Berghain Kantine
weich live /w Nina Walser (Friends of gas) & walter p99 arkestra, Werkraum, Münchener Kammerspiele
Frameworks Festival, Saal X, Gasteig, München /w Colin Self, Divide and dissolve, Hatis Noit, Inou Ki Endo, Ralph Heidel & Finn Ronsdorf, Toechter
curated by Christian Kiesler & Mira Mann
stage & light by Hannah Wolf
sound by Andreas Zeh
Über Kontrolle, Salon für Text und Musik, Folge 7, roter Salon, Volksbühne Berlin
Marie Rosa Tietjen und Rosa Lembeck lesen das Langgedicht „Kontrolle“ von Mira Mann – erstmals veröffentlicht in Das Wetter #29.
Ein Gespräch mit Mira Mann, Leif Randt & Alexander Winkelmann. Musik von Alexander Winkelmann, Bass (Sebastian Gieck), Akustik-Gitarre (Max Gruber) und Schlagzeug (Jannis Kleiß). Musikvideo von Rosanna Graf, Katharina Pia Schütz und Hanna Osen.
Debütalbum, 10 Tracks, produziert von Ludwig Abraham, Artwork von Hanna Osen, Art Direction Katharina Pia Schütz, Euphorie Rec, Hamburg/Berlin
third Single of „weich“, produced by Ludwig Abraham, video by Rosanna Graf (direction, camera, editing), Katharina Pia Schütz (costume, set design), Hanna Osen, (title design)
Livesession /w Hauskonzerte, Stadtmuseum München
Langgedicht, Coverstory in „Das Wetter – Magazin für Text und Musik“ #29
»Ich habe im Frühjahr 2020, wenige Wochen nach der Geburt meiner Tochter mit dem Schreiben an Kontrolle begonnen. Für mich war das Schreiben ein Akt des healing für meinen aufgerissenen Körper, für mein auseinander gerissenes Leben: unbändige Liebe, extremer Schmerz. Ich ausgeliefert der Welt in mir, außer mir: (ohn-)mächtig, intensiv, verletzlich. Das Schreiben gab mir Momente der Ruhe und so schrieb ich, jeden Tag, Tag für Tag, ohne darüber nachzudenken, nach einem guten Jahr hörte es auf. Ruhe kehrte ein und ich begann zu organisieren, zu streichen, mit dem Material zu arbeiten.
Ich hatte gedacht, ich hätte einen Text über mein Muttersein, meine Kämpfe mit dieser Rolle und den Wunsch auszubrechen, geschrieben. Aber mit etwas Abstand geht es bei Rausch, Geburt, Sex, Krankheit für mich immer um Kontrolle und Kontrollverlust.«
Lix Lesereihe im Theater HochX /w Aisha Franz, Christian Hödl
supporting Die Nerven, sold out
Intimacy Quarterly Workshop, ZIRKA, Dachauerstraße 110c, Muc
How to become an ally?
In the workshop we ask ourselves how we can create places that connect us. What is the meaning of that moment when we feel close through a track, a text, a performance?
What structures do we need to actually hear each other and support each other in our concerns and needs? In what ways can we advocate for each other? What mechanisms do we know from DIY music, how could we develop them further?
Mira Mann will give a short input at the beginning, after that we will open the discussion.
Workshop in english and german, number of participants limited to 10, registration via kontakt@zirka.space
ZIRKA, 1 year ZIRKA, CALDOworldwide /w Annabelle Ferlings,
second single of the upcoming Album „weich“, produced by Ludwig Abraham, video by walter p99 arkestra
/w Salewski Band, Sophie Pschorr, Mira Mann, Blitz Club, Muc
Intimacy Quarterly will take place for the third time at Blitz Club Munich on Nov. 24. Munich avant-garde ensemble Salewski Band will play live on the dance floor of the techno club, Mira Mann will give an introduction as usual, Sophie Pschorr will open and close the evening with a DJ set. In these dark times, the evening is dedicated to the playful, absurd, boundless, improvisation.
Essay, in: Frei leben! Frauen der Boheme 1890 – 1922. Anke Buettner, Laura Makrohs und Sylvia Schütz (Hrsg.), Verbrecher Verlag, Berlin
„Es war nicht nur so, dass ich einen anderen Menschen geboren habe, ich habe gleichzeitig auch mich selbst zur Welt gebracht.“ (Anna Gschnitzer, Shrimp, 2021) Ich verstehe diesen Satz sofort, als ich ihn lese, ich spür sie wieder diese unbändige Kraft. Ich blase mich auf, etwas in mir bläst sich auf, ich häute mich, ich verändere meine Gestalt, ich habe einfach alle Kraft der Welt, ich kann alles tun, alles alles alles, ich bin unheimlich schnell und eigentlich viel geiler ist noch: Ich kann mir alles vorstellen, ich kann mir einfach alles vorstellen, das Panorama ist sofort da, jede Verbindung, jedes Detail, ich habe abgefahrene Kapazitäten, ich bin wie eine Hexe, ich lasse die Dinge entstehen, mit einem Atemzug.
supporting Die Nerven
But just like great punk music, Mira Mann demanded to be heard, delving into her spirituality and delivering a hypnotic and reflective performance. It was music to soundtrack meditation, change, cleansing, movement and spirit. It was romantic and powerful, flickering intrigue and peace across the room. I felt really connected to both the performance and myself in her presence and felt a lot of gratitude to experience a type of music so refreshing from what I’vetended to isolate myself within. The closest comparison I can draw is perhaps the rising South-London act Dry Cleaning, but even then I don’t feel close to encapsulating Mira Mann’s uniqueness. Simply, you’ll all have to give her a listen yourself. And despite her german lyrics, this poetic style of music sees no borders in language: messages are sent and received regardless of your understanding of the words themselves. They sit deep, yet so reachable, within an electric current that ties giver and receiver, being accessible to anyone open to experience and self-exploration.
Acud, KOOKread, Schreiben für die Bühne /w Magdalena Schrefel, Thomas Köck
10 Jahre Milla /w Lucy Kruger & The Lost Boys, Bleib Modern
first single from the upcoming album „weich“, produced by Ludwig Abraham, video by Rosanna Graf (direction, camera, editing), Katharina Pia Schütz (costume, art direction), Hanna Osen (title design)
Langgedicht erscheinen im Wetter #28 – Magazin für Text und Musik
Ich bin Mutter, ihr sollt mich in Ruhe lassen. Haltet Abstand, ich muss in mich reinhören, ich muss mir selbst zuhören, ich muss all diese Gewissheiten hören, die mein Körper zu erzählen hat, das ist alles neu für mich, ich habe einen neuen Körper, ich habe eine Tochter, meine Emotionen sind neu organisiert, ich muss das erstmal verstehen lernen und deswegen brauche ich Ruhe, ich muss mich selbst flüstern hören, meine Tochter flüstern hören, alles ist da, aber so leise.
Ich brauche Zeit
Ich will mir alles genau anschauen
Ich will meinen weichen Körper
Wieder für mich allein
Transit Filmfest, multidisziplinäres Kunst- und Musikfestival, Gelände der Prinz-Leopold-Kaserne
Wahrnehmung und Notation der Bewegungen von Klang, Licht und Körper im Raum in der Arbeit „Spatial Jitter“ von Mouse on Mars im Kunstbau, Lenbachhaus München /w Andrea Lesjak
DJSet for the Opening of „Exzentrische 80er“ im Rahmen von Various Others 2022, zum Roten Knopf
/w Trustfall / Paulina Nolte / Mira Mann, Garden of Blitz Club, Muc
Intimacy Quarterly is a new concert series in Munich. It takes place four times a year in Munich’s techno club Blitz. For the second episode, in midsummer, we move the event to the club’s garden. Weeping willows, hydrangea bushes, a campfire and an unobstructed view of the Isar: with our event, we want to bring a bit of calm to the over-excited cultural scene and show two artists who naturally draw from their innermost selves on an early Sunday evening.
/w Daniela Schroll (prod), Carina Güttler (gfx)
Radio 80000 Sommerfest, Zirka
Wahrnehmung und Notation der Bewegungen von Klang, Licht und Körper im Raum in der Arbeit „Spatial Jitter“ von Mouse on Mars im Kunstbau, Lenbachhaus München /w Andrea Lesjak
Import Export, Kooperationen 2022 /w Tristan Marquart
Wahrnehmung und Notation der Bewegungen von Klang, Licht und Körper im Raum in der Arbeit „Spatial Jitter“ von Mouse on Mars im Kunstbau, München /w Andrea Lesjak
Heppel & Ettlich, Verlagsabend der Parasitenpresse /w Thomas Empl, Adrian Kasnitz und Sebastian Schmidt
Kantine am Berghain, supporting Das Paradies
Mousonturm, supporting Ja, Panik
Manufaktur, supporting Ja, Panik
Z-Bau, supporting Ja, Panik
Chelsea, supporting Clara Luzia
Mayröcker Lovesongs /w Anton Kaun, Panoramabar der Stadtbibliothek Salzburg
/w Alpha Maid / Enji & Simon Popp / Mira Mann, Blitz Club München
Intimacy Quarterly is a new concert series in Munich. It takes place four times a year at different venues, first time on April 28 at the Blitz Club. It is about distance, what is near, what is far, in the club, on the net, in pop discourse. For each episode we choose a new space, somewhere in Munich. At Blitz Club the acts will play a semi-acoustic set on the dance floor. The sound can take three routes: Direct, without amplification, via the club system, or via a small speaker system in the setup.
For the first episode we invited Alpha Maid from Manchester/London, her sound is both: rough and virtuos. It is often associated with the early sound of Mica Levi/Micachu and opens up a new approach to pop music. Enji & Popp from munich will play a very special set between improvisation and structure before their show. The evening will be opened by host Mira Mann with an introduction.
/w Daniela Schroll (Produktion), Carina Güttler (Grafik)
Palace, supporting Ja, Panik
Ampere, supporting Ja, Panik
Booking (w/ Christian Kiesler) & Reader (Grafik: Carina Güttler, Texte von: Sarah Johanna Theurer, Rita Argauer, Mira Mann) for Frameworks 2022, Feb 3&4, Blitz Club München
Hörstück /w Anton Kaun im Rahmen der Ausstellung „Pop, Punk, Politik – die 1980er Jahre in München“, Monacensia im Hildebrandhaus
Buchhandlung Literatur Moths, im Rahmen von „Sperrsitz“ eine Veranstaltungsreihe zur Lyrik der Gegenwart
Kunsthalle P8, im Rahmen der Künstlerinnentage Ingolstadt
P8 /w Das Kinn, claudianobili
Canisius Kirche Wien, Waves Vienna Festival
Pop-Kultur, Kulturbrauerei Berlin
Was auch immer Mira Mann macht: Sie macht es hart, aber zart. Das Candelilla-Gründungsmitglied war bereits im Jahr 2017 zu Pop-Kultur geladen, um gemeinsam mit Andreas Spechtl und Laura Landergott von Ja, Panik Chris Kraus‘ »I Love Dick« neu zu interpretieren – aber leider musste die Veranstaltung krankheitsbedingt entfallen. Vier Jahre später hat Mann zwei Lyrikbände veröffentlicht und mit der Mini-LP »Ich mag das« als Solo-Musikerin debütiert. Manns Arbeiten als Autorin, Musikerin und Produzentin überlappen sich in den verschiedenen Kunstformen, befruchten einander und schlagen wechselwirkend helle Funken. Ihre abstrakten elektronischen Tracks bilden eine Bühne für gekonnt inszenierte Sprachinstallationen, die nahe gehen – wortwörtlich gesprochen, wie zuletzt die Single »Komm Einfach« bewies. Körperlichkeit und Gefühlszustände bedingen und durchdringen einander in Manns Musik. Hart, aber zart. Und endlich auch bei Pop-Kultur vertreten.
Cucurucu, Terrasse, Elisenstraße 5
Galerie Gemeinde Köln, the tut-tut times
Glashaus im Paradies /w Driftmachine, Angela Aux, Love-Songs x Ulf Schütte
Import Export
Text + Musik live mit Federico Sanchez & Mira Sacher, Monacensia im Hildebrandhaus, Atelier Monaco Festival
Import Export Open, /w Joasihno & fromtheclouds
Cover, Atlantic City by Bruce Springsteen
produziert von Wolf Lehmann, Artwork von Carina Güttler, erschienen via Staatsakt
Video: Regie, Schnitt: Jovana Reisinger, Kamera: Lilli-Rose Pongratz, Styling: Katharina Pia Schütz, Subtitles, Titel-Design: Carina Güttler, Set-Fotografie: Tanja Kernweiss
Poesiefestival, Haus für Poesie, Videoarbeit, 15 min
Musik: Ludwig Abraham, Wolf Lehmann, Regie, Schnitt: Jovana Reisinger, Kamara: Lilli-Rose Pongrats, Titel Design: Carina Güttler, Styling: Katharina Pia Schütz, Setfotgraphie: Tanja Kernweiss
mit Amélie Althaus, Nele Bergmann, Samar Darouiche, Leonie Emeka, Mandana Mansouri, Jasmin Schmid Mancilla, Olivia Simon, Nora Stocker
Remixes of „Ich mag das“, 12“, Problembär Rec, Remixes von Konrad Wehrmeister, Michaela Melián, Wolf Lehmann, Chicks on Speed, Der Assistent, Juno Meinecke & Julia Grüßing, Artwork by Thomas Gothier, Kostüm by Anna Lena Keller
Video mit Zeynep Bosbay, Julia Riedler, Linda Sakallah, Anna Lena von Helldorff, Regie: Jovana Reisinger, Loops: Ludwig Abraham, Kamera: Lilli-Rose Pongratz
Wolf Lehmann Edition (Remix), Single aus dem Remix-Album „Schau mich an“, Artwork by Thomas Gothier
Mein Name ist Mira Mann, ich mache Texte und Musik, mal getrennt voneinander, mal miteinander, so ähnlich wie Songs, ich mag es am liebsten, wenn die Dinge ganz weich und fluid werden beim Beschreiben, ich mag, wenn die Situationen und Bilder ganz nah ran kommen, Distanzlosigkeit als Risiko mit Riesenchance auf Überraschung, ich mag Intimität, ich schätze das Peinliche daran, das Verletzliche, das Unvorhersehbare, weil es interessant ist und Kraft generiert, Vorstellungskraft, weil sie uns dahin bringt, wo die Grenzen verschwimmen, ich finde es wichtig von Verletzlichkeit und Angst zu berichten, aus Solidarität, ja klar, aber auch für uns selber, weil es uns stärker macht und glücklicher, klassisches Empowerment, everybody struggles, ich finde wir sollten uns nahe kommen beim zuhören, beim zuschauen, ja, irgendwie auch im Alltag, ganz nahe find ich gut, Haut an Haut quasi, Spucke, Zähne, all das, aber das ist jetzt gerade ja nicht möglich und deswegen, dachte ich, ich versuchs jetzt hier für Sie mit diesem Text, Distanzlosigkeit auf Distanz, gewissermaßen, ich versuchs soft, und ich denke, ich brauche ihre Hilfe: Sie müssten den Text mehrmals lesen, nicht gleich beim ersten mal Lesen denken so ein Scheiß, next, vielleicht könnten Sie ihn laut vorlesen, oder Sie machen irgendeine Instrumentalmusik an, die Ihnen gefällt und sprechen ihn dazu, Sie können sich auch dazu bewegen, klar, aber das ist vielleicht etwas viel und glauben Sie mir, ich würde das alles sehr gerne für Sie übernehmen, Sie könnten mich in Ruhe anschauen, das wäre sehr schön, aber naja, jetzt gehts los:
Ich mag Natur, die Natur, meine Natur, deine Natur, unsere Natur, ich nütze meine Imagination, ich erkenne meinen Vorteil, mein Privileg, ich arbeite mit meinem Material, ich verlasse mich auf meine Instinkte, ich lege die Struktur frei, ich initiiere selbständige Mechanismen, ich tippe sie an, ich lasse sie laufen, ich spiele mit, ich spiele immer erstmal mit, Zeit ist keine Konstante, ich kombiniere munter, versuchsweise, oft, gerne mehr als zwei Komponenten gleichzeitig, ich misstraue linearen Plänen, zärtlich, offen, ermunternd, ich frage nach ihnen als Aspekten der Strategie und die Strategie, die stelle ich mir soft und spielerisch vor, ich erkenne ihren Plot, ich lasse Abwege und Fehler zu, ich geh mit, aufmerksam, ich konzentriere mich auf den Zusammenhang von Handlung und Auswirkung, ich plane nicht weit voraus, ein Schritt genügt, ich bevorzuge den Moment der Bewegung und Entwicklung, ich schütze Verbindlichkeit, meine Verbindlichkeit, deine Verbindlichkeit, unsere Verbindlichkeit, ich mach mich locker, that’s a hard one, aber ja, ich versuche es aufrichtig, ausatmen, ausatmen, ausatmen, Hände locker, Fußsohlen im Kontakt mit dem Boden, Kiefer entspannt, ich weiß um den Zufall, und wenn ich ihn vergesse, lasse ich mich daran erinnern, ich vertraue auf das open end, für immer open end. Gastbeitrag in der Süddeutschen Zeitung
Wo wir hingehen, wollen wir für immer bleiben: im Film „Schau mich an“ der Dichterin und Musikerin Mira Mann unter Regie von Jovana Reisinger. Wie in einer Traumsequenz aus einem 60er-Jahre-Film oder in einem betörenden Ketaminrausch sind die Konturen verschwommen, alles leuchtet in Pastell. Vier Frauen sitzen in einem Garten, gekleidet in neongrüne und lavendelfarbene Kostüme wie englische Ladies. In Zeitlupe schauen sie apathisch durch die Gegend, streicheln sich über den pelzbesetzten Ärmel oder lassen ein Stück Kuchen in ihrem Mund versinken. Dazu psychedelische Klangwellen und Manns Poesie. Sie ist so gut, dass ich gar nicht über den Gegenstand ihrer Erzählung oder über die Sprache an sich nachdenke. Stattdessen tauche ich ein in den Strom ihrer Worte, die teilweise unzusammenhängend wirken, aber trotzdem einen harmonischen Eindruck hinterlassen. Es geht um Grenzen, um Liebe, um Verletzung und Freiheit. Oder sind das nur meine Gefühle, die sich da herauskehren, ob der das Unterbewusstsein aktivierenden Kunstgriffe? Gegen Ende wird die Sprache wieder konkreter, ich höre heraus: „Fick dich, fick dich, soll mein ewiger Auftakt sein!“ und dann: „Schau mich an, schau mich doch bitte gerne an.“ Mira Manns Vortrag ist geschmeidig, taktvoll, rau, cool, sexy, ruhig und gekonnt. Ich lasse mich von ihm durchfließen, genau wie von den Tunnelblicken dieser Frauen im Lustgarten, bis alles sinnlich wird und sich öffnet, weich nach außen kehrt. Von Zora Schiffer, taz
Track produziert von Occupanther, Video von Thomas Gothier und Anna Lena Keller
Lange virtuelle Lesenacht der Bundeszentrale für politische Bildung im Rahmen der Frankfurter Buchmesse
Olympiastadion /w Chicks on Speed
Haus der Kulturen der Welt, 20 sunsets /w Masha Qrella
Mira Mann wird den meisten als Gründerin der Gruppe Candelilla bekannt sein, tat sich zuletzt aber auch als Solo-Musikerin und Schriftstellerin hervor. Wobei die Grenzen zwischen Sound Art und Wortkunst bei ihr fließend verlaufen. So wie ihre EP Ich mag das im Herbst letzten Jahres experimentelle Kompositionen als Grundlage für drastische Sprach-Performances nutzten, bieten ihre jüngsten Lyrikbände wie zuletzt Komm einfach eine Lektüreerfahrung, die von Manns dezentem rhythmischen Flow geformt wird. Ankündigung, Haus der Kulturen der Welt, Berlin
Eins-Zu-Eins-Lesungen für die Mitglieder des Lyrik Kabinetts
Gedicht erschienen in Das Wetter – Magazin für Text + Musik, Nr.21
zweiter Lyrikband, erschienen im Verlag Parasitenpresse, Köln
Münchner Kammerspiele, Kammer 3
Come Closer, Text und Musik von Cemile Sahin, Mamer, Nina Walser und Mira Mann, Konzert und Lesung, cancelled
Auf Einladung der Münchner Kammerspiele bittet die Künstlerin, Bookerin und Sängerin Mira Mann drei Künstler*innen zu einem Abend auf die Bühne, an dem sich Worte und Musik und Biographien auf vielfältige Weise begegnen. Die in Berlin lebende Autorin Cemile Sahin liest Auszüge aus ihrem Debütroman „Taxi“, der aufgebaut ist wie eine Netflix-Serie und um das Thema des Kriegstraumas kreist, auf dem Weg zur Deutungshoheit über die eigene Geschichte. Der aus Xingjiang stammende Avantgarde-Komponist Mamer (⻢⽊尔) spielt ein Set am verzerrten E-Bass. Seine Musik ist eindringlich, körperlich und versteht es Raum zu lassen für das, was er „schönes Geräusch“ oder „gewalttätige Zärtlichkeit“ nennt. Nina Walser, Sängerin und Texterin bei der Münchner Rockband Friends Of Gas, liest unveröffentlichtes Material. Ihr Stil ist außergewöhnlich exakt und karg. An diesem Abend hören wir ihre Texte ganz ohne Musik. Mira Mann, die Gastgeberin, spielt zum Abschluss die Songs ihres Solodebüts „Ich mag das“. Zu sorgfältig zerklüfteter elektronischer Instrumentierung trägt die ehemalige Bassistin und Sängerin der momentan stillgelegten Indie-Rock-Band Candelilla ein lyrisches Plädoyer für eine Politik der Verletzlichkeit vor. Verstanden „als Schnittstelle zwischen uns, als Triebfeder für neue Gedanken und Ideen, eine neue Art der Kommunikation“.
Support: DJ G€LD
Raum, Licht, Video: Thomas Gothier, Leo Bauer
*** in Kooperation mit Agency & im Rahmen der Reihe Comecerts
*** gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München
Neuer Kunstverein Ravensburg, cancelled
Kulturzentrum Merlin, cancelled
Text erschienen im Stoff für den Shutdown Vol.3
Volksbühne Berlin, Roter Salon w/ Point No Point, cancelled
ARGEkultur /w Dives
Kunstverein e.V., München
mit Puneh Ansari (Wien), Ramy Al-Asheq (Berlin), Maria Justus (München)
One of a million Festival, Museum Langmatt, Baden, Schweiz
Kunstmuseum Reutlingen /w Stella Sommer und Hendrik Otremba
Import Export, Kooperationen 2020 mit Nora Zapf
Desi
Als Komponistin weiß sie um den Reiz der Leerstelle. Mit Candelilla erprobt Mann seit Jahren, wie man durch Reduktion präzise bleibt, mit Sachlichkeit Intimität schafft. Auf frühen Platten trieb das Quartett den Minimalismus so weit, dass sie den Songs keine Titel gaben, sondern sie schlicht nummerierten.
In den fünf Songs ihrer Solo-EP geht es meist darum, dass sich zwei Menschen begegnen. Dem klassischen Pop-Thema ringt Mann eine neue Dimension ab, indem sie die Begegnung als das beschreibt, was sie im Kern ist: ein ganz und gar seltsamer, unwahrscheinlicher, manchmal befremdlicher Prozess, ein Tasten, ein Austarieren von Nähe und Abstand, das einen verletzlich macht und auf die eigene Körperlichkeit zurückwirft – schließlich steht auf der anderen Seite ein Mensch, den man sehen und riechen kann, vielleicht fühlen und schmecken wird. „Du trägst orangen Lidschatten, sonst bist du kaum geschminkt. Deine Haarstoppeln sind blond gefärbt“, stellt Mann im Song „Wir schauen uns in die Augen“ so präzise und nüchtern fest, dass sich sofort Bilder vorm inneren Auge materialisieren. Von Julia Lorenz, taz
HochX Theater, Woche der Vielen, Perspektive Inklusive, Konzert wurde live in Gebärden übersetzt
Hanser weint – Hanser Verlag zu Gast im Lost Weekend, Lesung anlässlich Heather Christles neuem Buch „Weinen“
Blitz Club, im Rahmen des SpielArt Festivals, Ich mag das /w DJ G€LD, Maria von Mier
Mira, das kann im Spanischen „Blick“ oder „Visier“ heißen oder als direkte Aufforderung „schau!“. Und auch wenn es am Ende vielleicht nur ein schöner, interkultureller Zufall ist: Vom Schauen, Anschauen, in die Augen blicken ist auf der Solo-Debüt-EP „Ich mag das“ der Münchner Musikerin Mira Mann tatsächlich viel die Rede. Ums Hören und Berühren geht es auch, ganz elementare Dinge, um „Fehler, Träume, Angst und Liebe“, wie es im Chorus des abschließenden Stückes „Einfach“ heißt. Wenn man von einem Chorus wirklich sprechen kann. Klassische Popsongs gibt es nämlich nicht auf der EP, welche die als Sängerin und Bassistin der Münchner Noise-Band Candelilla bekannt gewordene Mann an diesem Mittwoch im Blitz im Rahmen des Theaterfestivals „Spielart“ vorstellt, zusammen mit Ludwig Abraham, DJ Mira Sacher und weiteren Gästen. Von Jürgen Moises, Süddeutsche Zeitung
Überjazz Festival, Kampnagel /w Fazer
Sängerin und Bassistin Mira Mann hat nun mit „Ich Mag Das” ein Soloalbum veröffentlicht, das auf merkwürdige Art wärmer und zärtlicher klingt als die Musik ihrer Band – trotz elektronischem Gefiepse und Gebrumme. Für einen der tollsten Songs hat Mann nun ein minimalistisches, unheimliches Video gedreht: Mit seinen Keyboardsounds in Schräglage und Sprechgesang klingt „Du bist auch traurig” wie eine Art seltsame Alien-Version von Blumfelds „Lass uns nicht von Sex reden” aus weiblicher Perspektive. Von Julia Lorenz, Musikexpress, Nov 2019
Video von Thomas Gothier, erschienen via Problembär Rec
Favorit Bar, Die Anhörung mit Pico Be
Urban Spree /w Andreas Spechtl
EP, produziert von Ludwig Abraham, erschienen bei Seayou Rec., Wien
Hörgang – 5 Lesungen im Arabellapark
Monacensia im Hildebrandthaus, Atelier Monaco /w Sabine Magnet
Gemeinsam mit Komponist und Produzent Ludwig Abraham (Tourmitglied von International Music) ist „Ich mag das“ entstanden, eine EP, die zeigt, dass Verletzlichkeit auch Stärke bedeutet. Darauf auch zu finden: eines der schönsten Liebeslieder des Jahres (zu dem sich hervorragend schwarzes Eis schlecken lässt). Von Jessica Hughes, Spex-Newsletter
Personal Statements. Rituale in Sound, Text & Bewegung – Performative Führung für Erwachsene, Jugendliche & Kinder ab 10 im Rahmen der Ausstellung „Topographien“ von Senga Nengudi in Zusammenarbeit mit Steffi Müller & Andrea Lesjak, Lenbachhaus München, Sept 2019 – Jan 2020
Video von Thomas Gothier und Bastian Beuttel, Schnitt: Tobias Beul, mit Céline Fournier, Ludwig Abraham und Luis Argauer
Choreographie für #love, Jugendclub der Münchner Kammerspiele in Kooperation mit dem Bellevue di Monaco, Regie: Christine Umpfenbach
Dichtung und Fortschritt am Staatstheater Augsburg /w Christiane Rösinger
Shirt, Layout Thomas Gothier, Print Andreas Kräftner, ausverkauft
Tennisbar /w Hendrik Otremba und Sascha Ehlert
Theater der Wohngemeinschaft /w Thomas Empl und Adrian Kasnitz
Favoritbar, Buchpräsentation „Gedichte der Angst“ w/ Maria von Mier, Julia Riedler und Mira Sacher
erster Gedichtband, Verlag Parasitenpresse, Köln
Magazin im pdf-Format /w Florian Kessler
#3 mit Texten von Andreas Spechtl, Nina Walser, Ludwig Abraham, Nannina Matz und einem Bild von Felix Flemmer
Essay erschienen in „The very best of Vol.1“, Korbinian Verlag
Magazin im pdf Format /w Florian Kessler
#2 mit Texten von Federico Sánchez, Sophie Domenz, Yves-Michele Sass, Fatma Aydemir und einem Bild von Anna McCarthy
Text über die Dookie von Green Day, erschienen bei Tegel Media
Auftragsarbeit für „Typewriter Klangwelten“ auf dem Popkultur Festival, Bearbeitung des Textes „I love Dick“ von Chris Kraus, cancelled
Magazin im pdf Format /w Florian Kessler
#1 mit Texten von: Sarah Lehnerer, Tarun Kade, Mira Mann, Lena Gorelik und einem Bild von Josef Knoll
aus dem Album „Camping“, Video von Juno Meinecke
Das Stück (Anm. „Intimität“) illustriert, wie sorgfältig Candelilla Text und Musik durchkomponiert haben. Der Horizont hängt hier voller Möglichkeiten des Umgangs miteinander, gar nicht mehr so leise Hoffnungen auf einen neuen Gesellschaftsvertrag kommen auf, ein Höhepunkt liegt in der Luft. Diesem dritten Akt der Platte folgt das retardierende Moment am „Pool“, wo sich Mira Mann, ein vergleichsweise entspanntes, majestätisches Gitarrenriff im Ohr, ausruht, wie Romy Schneider und Alain Delon 1969 im Film „Swimming Pool“. Von Christoph Schreuf, Süddeutsche Zeitung
drittes Studioalbum mit candelilla, produziert von Tobias Levin, erschienen bei Trocadero (Hamburg), nominiert für den Preis der deutschen Schallplattenkritik in der Kategorie Alternative, Tour durch Deutschland, Österreich und Schweiz
aus dem Album „Camping“, Regie & Konzept: Su Steinmaßl, Kamera: Felix Pflieger, Kostüme: Form of Interest, Jessica Dettinger
Heart Mutter remixed, mit Tracks von ua JD Samson, Rumpeln & Deafkid, via bandcamp veröffentlicht
„Als wir etwa in London gespielt haben, habe ich mir erst darüber Gedanken gemacht, als ich mit „Reiner Wein begräbt mein Herz…“ zu singen begann. Scheiße, das versteht ja jetzt niemand! Das hat mich damals noch total durcheinander gebracht. In Spanien hingegen hat sich alles sofort übersetzt. Dort ging es um Strukturen und Energie. Unsere Musik, dieses Brüchige, ist da im Übrigen sehr dankbar, auch wenn die Texte nicht verstanden werden.“ Interview von Thomas Vorreyer, Spex
Slit-7“, Candelilla/Die Nerven, limitiert auf 500 Stück, regenbogenfarbenes Vinyl, erschienen bei Euphorie, Hamburg, ausverkauft
zweites Studioalbum mit candelilla, produziert von Steve Albini in Chicago, erschienen bei Zick Zack/Euphorie (Hamburg), Tour durch Deutschland, Österreich, Schweiz, Spanien, Frankreich, England
Video von Matthias Kestel zum Remix 111719 von Rumpeln aka Anton Kaun
erstes Album, Candelilla, erschienen bei Red Can Records, München
Mira Mann arbeitet transdisziplinär in den Bereichen Lyrik, Musik und Performance. Auf radikal persönliche Weise beschäftigt sie sich mit Sex, Krankheit, Mutterschaft und Gewalt. Dabei bringt sie gängige Rollenklischees und gesellschaftliche Zuschreibungen zum Schwingen. Sie knüpft mit ihrer Arbeit Verbindungen zwischen Akteur:innen unterschiedlichster Genres und übertritt dabei bewusst die Grenzen der sogenannten Hoch- und Subkultur.
Mira Manns kuratorische und künstlerische Praxis lotet die Grenzen abgeschlossener Systeme aus und sucht nach unerwarteten Feeedback-Loops. Als Bookerin setzt sie so seit 2022 gemeinsam mit Daniela Schroll die Workshop- und Konzertreihe „Intimacy Quarterly“ im Blitz Club und im Habibi Kiosk der Münchener Kammerspiele um. Hier zeigt sie kraftvolle Positionen der gegenwärtigen experimentellen Popmusik und schafft im Workshopformat Raum, diese als Community-Praxis zur Verfügung zu stellen.
Mira Mann lebt in Wien und München.
„But just like great punk music, Mira Mann demanded to be heard, delving into her spirituality and delivering a hypnotic and reflective performance. It was romantic and powerful, flickering intrigue and peace across the room. And despite her german lyrics, this poetic style of music sees no borders in language: messages are sent and received regardless of your understanding of the words themselves. They sit deep, yet so reachable, within an electric current that ties giver and receiver, being accessible to anyone open to experience and self-exploration.“ (Roxann Yuss, White Noise Mag, UK)
Aktuelle Veröffentlichungen:
Lovesongs (Gedichte, Parasitenpresse, Köln, 2024)
weich (Longplayer, Euphorie, Berlin/Hamburg, 2023)
Kontrolle (Gedichte, Parasitenpresse, Köln, 2023)