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Konzert20220612Berlin
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Kantine am Berghain, supporting Das Paradies


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Konzert20220605Frankfurt
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Mousonturm, supporting Ja, Panik
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Konzert20220604Schorndorf
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Manufaktur, supporting Ja, Panik
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Konzert20220603Nürnberg
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Z-Bau, supporting Ja, Panik
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Konzert20220512Wien
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Chelsea, supporting Clara Luzia
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Konzert20220510Salzburg
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Mayröcker Lovesongs /w Anton Kaun, Panoramabar der Stadtbibliothek Salzburg
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Live20220428Intimacy Quarterly
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/w Alpha Maid / Enji & Simon Popp / Mira Mann, Blitz Club München
Intimacy Quarterly is a new concert series in Munich. It takes place four times a year at different venues, first time on April 28 at the Blitz Club. It is about distance, what is near, what is far, in the club, on the net, in pop discourse. For each episode we choose a new space, somewhere in Munich. At Blitz Club the acts will play a semi-acoustic set on the dance floor. The sound can take three routes: Direct, without amplification, via the club system, or via a small speaker system in the setup.
For the first episode we invited Alpha Maid from Manchester/London, her sound is both: rough and virtuos. It is often associated with the early sound of Mica Levi/Micachu and opens up a new approach to pop music. Enji & Popp from munich will play a very special set between improvisation and structure before their show. The evening will be opened by host Mira Mann with an introduction.
/w Daniela Schroll (Produktion), Carina Güttler (Grafik)
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Konzert20220423St. Gallen
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Palace, supporting Ja, Panik
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Konzert20220422München
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Ampere, supporting Ja, Panik
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Konzert20220203Frameworks 2022
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Booking (w/ Christian Kiesler) & Reader (Grafik: Carina Güttler, Texte von: Sarah Johanna Theurer, Rita Argauer, Mira Mann) for Frameworks 2022, Feb 3&4, Blitz Club München
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Release20211123Welcome to Paradise
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Hörstück /w Anton Kaun im Rahmen der Ausstellung „Pop, Punk, Politik – die 1980er Jahre in München“, Monacensia im Hildebrandhaus
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Lesung20211030München
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Buchhandlung Literatur Moths, im Rahmen von „Sperrsitz“ eine Veranstaltungsreihe zur Lyrik der Gegenwart
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Konzert20211006Ingolstadt
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Kunsthalle P8, im Rahmen der Künstlerinnentage Ingolstadt
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Konzert20211002Karlsruhe
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P8 /w Das Kinn, claudianobili
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Konzert20210910Wien
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Canisius Kirche Wien, Waves Vienna Festival
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Konzert20210828Berlin
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Pop-Kultur, Kulturbrauerei Berlin
Was auch immer Mira Mann macht: Sie macht es hart, aber zart. Das Candelilla-Gründungsmitglied war bereits im Jahr 2017 zu Pop-Kultur geladen, um gemeinsam mit Andreas Spechtl und Laura Landergott von Ja, Panik Chris Kraus‘ »I Love Dick« neu zu interpretieren – aber leider musste die Veranstaltung krankheitsbedingt entfallen. Vier Jahre später hat Mann zwei Lyrikbände veröffentlicht und mit der Mini-LP »Ich mag das« als Solo-Musikerin debütiert. Manns Arbeiten als Autorin, Musikerin und Produzentin überlappen sich in den verschiedenen Kunstformen, befruchten einander und schlagen wechselwirkend helle Funken. Ihre abstrakten elektronischen Tracks bilden eine Bühne für gekonnt inszenierte Sprachinstallationen, die nahe gehen – wortwörtlich gesprochen, wie zuletzt die Single »Komm Einfach« bewies. Körperlichkeit und Gefühlszustände bedingen und durchdringen einander in Manns Musik. Hart, aber zart. Und endlich auch bei Pop-Kultur vertreten.
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Konzert20210821München
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Cucurucu, Terrasse, Elisenstraße 5
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Lesung20210820Köln
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Galerie Gemeinde Köln, the tut-tut times
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Konzert20210807Jena
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Glashaus im Paradies /w Driftmachine, Angela Aux, Love-Songs x Ulf Schütte
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Lesung20210805München
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Import Export
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Lesung20210718München
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Text + Musik live mit Federico Sanchez & Mira Sacher, Monacensia im Hildebrandhaus, Atelier Monaco Festival
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Konzert20210708München
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Import Export Open, /w Joasihno & fromtheclouds
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Release20210702Atlantic City
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Cover, Atlantic City by Bruce Springsteen
produziert von Wolf Lehmann, Artwork von Carina Güttler, erschienen via Staatsakt
Video: Regie, Schnitt: Jovana Reisinger, Kamera: Lilli-Rose Pongratz, Styling: Katharina Pia Schütz, Subtitles, Titel-Design: Carina Güttler, Set-Fotografie: Tanja Kernweiss -
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Video20210612Berlin
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Poesiefestival, Haus für Poesie, Videoarbeit, 15 min
Musik: Ludwig Abraham, Wolf Lehmann, Regie, Schnitt: Jovana Reisinger, Kamara: Lilli-Rose Pongrats, Titel Design: Carina Güttler, Styling: Katharina Pia Schütz, Setfotgraphie: Tanja Kernweiss
mit Amélie Althaus, Nele Bergmann, Samar Darouiche, Leonie Emeka, Mandana Mansouri, Jasmin Schmid Mancilla, Olivia Simon, Nora Stocker
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Release20210521Schau mich an
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Remixes of „Ich mag das“, 12“, Problembär Rec, Remixes von Konrad Wehrmeister, Michaela Melián, Wolf Lehmann, Chicks on Speed, Der Assistent, Juno Meinecke & Julia Grüßing, Artwork by Thomas Gothier, Kostüm by Anna Lena Keller
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Video20210503Schau mich an
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Video mit Zeynep Bosbay, Julia Riedler, Linda Sakallah, Anna Lena von Helldorff, Regie: Jovana Reisinger, Loops: Ludwig Abraham, Kamera: Lilli-Rose Pongratz
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Release20210423Ich spür die Vibration
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Wolf Lehmann Edition (Remix), Single aus dem Remix-Album „Schau mich an“, Artwork by Thomas Gothier
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Release20210206Gastbeitrag für die Süddeutsche Zeitung
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Mein Name ist Mira Mann, ich mache Texte und Musik, mal getrennt voneinander, mal miteinander, so ähnlich wie Songs, ich mag es am liebsten, wenn die Dinge ganz weich und fluid werden beim Beschreiben, ich mag, wenn die Situationen und Bilder ganz nah ran kommen, Distanzlosigkeit als Risiko mit Riesenchance auf Überraschung, ich mag Intimität, ich schätze das Peinliche daran, das Verletzliche, das Unvorhersehbare, weil es interessant ist und Kraft generiert, Vorstellungskraft, weil sie uns dahin bringt, wo die Grenzen verschwimmen, ich finde es wichtig von Verletzlichkeit und Angst zu berichten, aus Solidarität, ja klar, aber auch für uns selber, weil es uns stärker macht und glücklicher, klassisches Empowerment, everybody struggles, ich finde wir sollten uns nahe kommen beim zuhören, beim zuschauen, ja, irgendwie auch im Alltag, ganz nahe find ich gut, Haut an Haut quasi, Spucke, Zähne, all das, aber das ist jetzt gerade ja nicht möglich und deswegen, dachte ich, ich versuchs jetzt hier für Sie mit diesem Text, Distanzlosigkeit auf Distanz, gewissermaßen, ich versuchs soft, und ich denke, ich brauche ihre Hilfe: Sie müssten den Text mehrmals lesen, nicht gleich beim ersten mal Lesen denken so ein Scheiß, next, vielleicht könnten Sie ihn laut vorlesen, oder Sie machen irgendeine Instrumentalmusik an, die Ihnen gefällt und sprechen ihn dazu, Sie können sich auch dazu bewegen, klar, aber das ist vielleicht etwas viel und glauben Sie mir, ich würde das alles sehr gerne für Sie übernehmen, Sie könnten mich in Ruhe anschauen, das wäre sehr schön, aber naja, jetzt gehts los:
Ich mag Natur, die Natur, meine Natur, deine Natur, unsere Natur, ich nütze meine Imagination, ich erkenne meinen Vorteil, mein Privileg, ich arbeite mit meinem Material, ich verlasse mich auf meine Instinkte, ich lege die Struktur frei, ich initiiere selbständige Mechanismen, ich tippe sie an, ich lasse sie laufen, ich spiele mit, ich spiele immer erstmal mit, Zeit ist keine Konstante, ich kombiniere munter, versuchsweise, oft, gerne mehr als zwei Komponenten gleichzeitig, ich misstraue linearen Plänen, zärtlich, offen, ermunternd, ich frage nach ihnen als Aspekten der Strategie und die Strategie, die stelle ich mir soft und spielerisch vor, ich erkenne ihren Plot, ich lasse Abwege und Fehler zu, ich geh mit, aufmerksam, ich konzentriere mich auf den Zusammenhang von Handlung und Auswirkung, ich plane nicht weit voraus, ein Schritt genügt, ich bevorzuge den Moment der Bewegung und Entwicklung, ich schütze Verbindlichkeit, meine Verbindlichkeit, deine Verbindlichkeit, unsere Verbindlichkeit, ich mach mich locker, that’s a hard one, aber ja, ich versuche es aufrichtig, ausatmen, ausatmen, ausatmen, Hände locker, Fußsohlen im Kontakt mit dem Boden, Kiefer entspannt, ich weiß um den Zufall, und wenn ich ihn vergesse, lasse ich mich daran erinnern, ich vertraue auf das open end, für immer open end. Gastbeitrag in der Süddeutschen Zeitung
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Presse20201219Bis alles sinnlich wird und sich öffnet, weich nach außen kehrt
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Wo wir hingehen, wollen wir für immer bleiben: im Film „Schau mich an“ der Dichterin und Musikerin Mira Mann unter Regie von Jovana Reisinger. Wie in einer Traumsequenz aus einem 60er-Jahre-Film oder in einem betörenden Ketaminrausch sind die Konturen verschwommen, alles leuchtet in Pastell. Vier Frauen sitzen in einem Garten, gekleidet in neongrüne und lavendelfarbene Kostüme wie englische Ladies. In Zeitlupe schauen sie apathisch durch die Gegend, streicheln sich über den pelzbesetzten Ärmel oder lassen ein Stück Kuchen in ihrem Mund versinken. Dazu psychedelische Klangwellen und Manns Poesie. Sie ist so gut, dass ich gar nicht über den Gegenstand ihrer Erzählung oder über die Sprache an sich nachdenke. Stattdessen tauche ich ein in den Strom ihrer Worte, die teilweise unzusammenhängend wirken, aber trotzdem einen harmonischen Eindruck hinterlassen. Es geht um Grenzen, um Liebe, um Verletzung und Freiheit. Oder sind das nur meine Gefühle, die sich da herauskehren, ob der das Unterbewusstsein aktivierenden Kunstgriffe? Gegen Ende wird die Sprache wieder konkreter, ich höre heraus: „Fick dich, fick dich, soll mein ewiger Auftakt sein!“ und dann: „Schau mich an, schau mich doch bitte gerne an.“ Mira Manns Vortrag ist geschmeidig, taktvoll, rau, cool, sexy, ruhig und gekonnt. Ich lasse mich von ihm durchfließen, genau wie von den Tunnelblicken dieser Frauen im Lustgarten, bis alles sinnlich wird und sich öffnet, weich nach außen kehrt. Von Zora Schiffer, taz
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Video20201113Komm einfach
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Track produziert von Occupanther, Video von Thomas Gothier und Anna Lena Keller
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Lesung20201015Frankfurt
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Lange virtuelle Lesenacht der Bundeszentrale für politische Bildung im Rahmen der Frankfurter Buchmesse
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Konzert20200923München
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Olympiastadion /w Chicks on Speed
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Konzert20200821Berlin
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Haus der Kulturen der Welt, 20 sunsets /w Masha Qrella
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Presse20200801Sound Art und Wortkunst
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Mira Mann wird den meisten als Gründerin der Gruppe Candelilla bekannt sein, tat sich zuletzt aber auch als Solo-Musikerin und Schriftstellerin hervor. Wobei die Grenzen zwischen Sound Art und Wortkunst bei ihr fließend verlaufen. So wie ihre EP Ich mag das im Herbst letzten Jahres experimentelle Kompositionen als Grundlage für drastische Sprach-Performances nutzten, bieten ihre jüngsten Lyrikbände wie zuletzt Komm einfach eine Lektüreerfahrung, die von Manns dezentem rhythmischen Flow geformt wird. Ankündigung, Haus der Kulturen der Welt, Berlin
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Lesung20200717München
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Eins-Zu-Eins-Lesungen für die Mitglieder des Lyrik Kabinetts
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Release20200501Schau mich an
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Gedicht erschienen in Das Wetter – Magazin für Text + Musik, Nr.21
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Release20200501Komm einfach
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zweiter Lyrikband, erschienen im Verlag Parasitenpresse, Köln
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Konzert20200417München
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Münchner Kammerspiele, Kammer 3
Come Closer, Text und Musik von Cemile Sahin, Mamer, Nina Walser und Mira Mann, Konzert und Lesung, cancelledAuf Einladung der Münchner Kammerspiele bittet die Künstlerin, Bookerin und Sängerin Mira Mann drei Künstler*innen zu einem Abend auf die Bühne, an dem sich Worte und Musik und Biographien auf vielfältige Weise begegnen. Die in Berlin lebende Autorin Cemile Sahin liest Auszüge aus ihrem Debütroman „Taxi“, der aufgebaut ist wie eine Netflix-Serie und um das Thema des Kriegstraumas kreist, auf dem Weg zur Deutungshoheit über die eigene Geschichte. Der aus Xingjiang stammende Avantgarde-Komponist Mamer (⻢⽊尔) spielt ein Set am verzerrten E-Bass. Seine Musik ist eindringlich, körperlich und versteht es Raum zu lassen für das, was er „schönes Geräusch“ oder „gewalttätige Zärtlichkeit“ nennt. Nina Walser, Sängerin und Texterin bei der Münchner Rockband Friends Of Gas, liest unveröffentlichtes Material. Ihr Stil ist außergewöhnlich exakt und karg. An diesem Abend hören wir ihre Texte ganz ohne Musik. Mira Mann, die Gastgeberin, spielt zum Abschluss die Songs ihres Solodebüts „Ich mag das“. Zu sorgfältig zerklüfteter elektronischer Instrumentierung trägt die ehemalige Bassistin und Sängerin der momentan stillgelegten Indie-Rock-Band Candelilla ein lyrisches Plädoyer für eine Politik der Verletzlichkeit vor. Verstanden „als Schnittstelle zwischen uns, als Triebfeder für neue Gedanken und Ideen, eine neue Art der Kommunikation“.
Support: DJ G€LD
Raum, Licht, Video: Thomas Gothier, Leo Bauer*** in Kooperation mit Agency & im Rahmen der Reihe Comecerts
*** gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München -
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Konzert20200403Ravensburg
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Neuer Kunstverein Ravensburg, cancelled
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Konzert20200402Stuttgart
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Kulturzentrum Merlin, cancelled
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Release20200401Outside Inside
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Text erschienen im Stoff für den Shutdown Vol.3
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Konzert20200324Berlin
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Volksbühne Berlin, Roter Salon w/ Point No Point, cancelled
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Konzert20200221Salzburg
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ARGEkultur /w Dives
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Lesung20200214München
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Kunstverein e.V., München
mit Puneh Ansari (Wien), Ramy Al-Asheq (Berlin), Maria Justus (München) -
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Konzert20200202Baden
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One of a million Festival, Museum Langmatt, Baden, Schweiz
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Konzert20200125Reutlingen
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Kunstmuseum Reutlingen /w Stella Sommer und Hendrik Otremba
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Lesung20200122München
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Import Export, Kooperationen 2020 mit Nora Zapf
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Konzert20200121Nürnberg
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Desi
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Presse20191219Reiz der Leerstelle
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Als Komponistin weiß sie um den Reiz der Leerstelle. Mit Candelilla erprobt Mann seit Jahren, wie man durch Reduktion präzise bleibt, mit Sachlichkeit Intimität schafft. Auf frühen Platten trieb das Quartett den Minimalismus so weit, dass sie den Songs keine Titel gaben, sondern sie schlicht nummerierten.
In den fünf Songs ihrer Solo-EP geht es meist darum, dass sich zwei Menschen begegnen. Dem klassischen Pop-Thema ringt Mann eine neue Dimension ab, indem sie die Begegnung als das beschreibt, was sie im Kern ist: ein ganz und gar seltsamer, unwahrscheinlicher, manchmal befremdlicher Prozess, ein Tasten, ein Austarieren von Nähe und Abstand, das einen verletzlich macht und auf die eigene Körperlichkeit zurückwirft – schließlich steht auf der anderen Seite ein Mensch, den man sehen und riechen kann, vielleicht fühlen und schmecken wird. „Du trägst orangen Lidschatten, sonst bist du kaum geschminkt. Deine Haarstoppeln sind blond gefärbt“, stellt Mann im Song „Wir schauen uns in die Augen“ so präzise und nüchtern fest, dass sich sofort Bilder vorm inneren Auge materialisieren. Von Julia Lorenz, taz
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Konzert20191110München
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HochX Theater, Woche der Vielen, Perspektive Inklusive, Konzert wurde live in Gebärden übersetzt
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Lesung20191108München
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Hanser weint – Hanser Verlag zu Gast im Lost Weekend, Lesung anlässlich Heather Christles neuem Buch „Weinen“
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Konzert20191106München
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Blitz Club, im Rahmen des SpielArt Festivals, Ich mag das /w DJ G€LD, Maria von Mier
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Presse20191105Stille als Stil
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Mira, das kann im Spanischen „Blick“ oder „Visier“ heißen oder als direkte Aufforderung „schau!“. Und auch wenn es am Ende vielleicht nur ein schöner, interkultureller Zufall ist: Vom Schauen, Anschauen, in die Augen blicken ist auf der Solo-Debüt-EP „Ich mag das“ der Münchner Musikerin Mira Mann tatsächlich viel die Rede. Ums Hören und Berühren geht es auch, ganz elementare Dinge, um „Fehler, Träume, Angst und Liebe“, wie es im Chorus des abschließenden Stückes „Einfach“ heißt. Wenn man von einem Chorus wirklich sprechen kann. Klassische Popsongs gibt es nämlich nicht auf der EP, welche die als Sängerin und Bassistin der Münchner Noise-Band Candelilla bekannt gewordene Mann an diesem Mittwoch im Blitz im Rahmen des Theaterfestivals „Spielart“ vorstellt, zusammen mit Ludwig Abraham, DJ Mira Sacher und weiteren Gästen. Von Jürgen Moises, Süddeutsche Zeitung
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Konzert20191101Hamburg
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Überjazz Festival, Kampnagel /w Fazer
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Presse20191101Eine Alien-Version von Blumfelds „Lass uns nicht von Sex reden“
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Sängerin und Bassistin Mira Mann hat nun mit „Ich Mag Das” ein Soloalbum veröffentlicht, das auf merkwürdige Art wärmer und zärtlicher klingt als die Musik ihrer Band – trotz elektronischem Gefiepse und Gebrumme. Für einen der tollsten Songs hat Mann nun ein minimalistisches, unheimliches Video gedreht: Mit seinen Keyboardsounds in Schräglage und Sprechgesang klingt „Du bist auch traurig” wie eine Art seltsame Alien-Version von Blumfelds „Lass uns nicht von Sex reden” aus weiblicher Perspektive. Von Julia Lorenz, Musikexpress, Nov 2019
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Video20191031Du bist auch traurig
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Video von Thomas Gothier, erschienen via Problembär Rec
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Lesung20191030München
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Favorit Bar, Die Anhörung mit Pico Be
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Konzert20191025Berlin
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Urban Spree /w Andreas Spechtl
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Release20191025Ich mag das
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EP, produziert von Ludwig Abraham, erschienen bei Seayou Rec., Wien
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Lesung20191019München
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Hörgang – 5 Lesungen im Arabellapark
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Lesung20191009München
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Monacensia im Hildebrandthaus, Atelier Monaco /w Sabine Magnet
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Presse20191001Eines der schönsten Liebeslieder des Jahres
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Gemeinsam mit Komponist und Produzent Ludwig Abraham (Tourmitglied von International Music) ist „Ich mag das“ entstanden, eine EP, die zeigt, dass Verletzlichkeit auch Stärke bedeutet. Darauf auch zu finden: eines der schönsten Liebeslieder des Jahres (zu dem sich hervorragend schwarzes Eis schlecken lässt). Von Jessica Hughes, Spex-Newsletter
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Workshop20190915Personal Statements
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Personal Statements. Rituale in Sound, Text & Bewegung – Performative Führung für Erwachsene, Jugendliche & Kinder ab 10 im Rahmen der Ausstellung „Topographien“ von Senga Nengudi in Zusammenarbeit mit Steffi Müller & Andrea Lesjak, Lenbachhaus München, Sept 2019 – Jan 2020
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Video20190823Schau mir in die Augen
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Video von Thomas Gothier und Bastian Beuttel, Schnitt: Tobias Beul, mit Céline Fournier, Ludwig Abraham und Luis Argauer
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Workshop20190623#love
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Choreographie für #love, Jugendclub der Münchner Kammerspiele in Kooperation mit dem Bellevue di Monaco, Regie: Christine Umpfenbach
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Lesung20190513Augsburg
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Dichtung und Fortschritt am Staatstheater Augsburg /w Christiane Rösinger
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Release20190505Schau mich an
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Shirt, Layout Thomas Gothier, Print Andreas Kräftner, ausverkauft
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Lesung20190414Berlin
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Tennisbar /w Hendrik Otremba und Sascha Ehlert
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Lesung20190311Köln
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Theater der Wohngemeinschaft /w Thomas Empl und Adrian Kasnitz
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Lesung20190225München
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Favoritbar, Buchpräsentation „Gedichte der Angst“ w/ Maria von Mier, Julia Riedler und Mira Sacher
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Release20190110Gedichte der Angst
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erster Gedichtband, Verlag Parasitenpresse, Köln
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Release20181111Ultra Soft #3
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Magazin im pdf-Format /w Florian Kessler
#3 mit Texten von Andreas Spechtl, Nina Walser, Ludwig Abraham, Nannina Matz und einem Bild von Felix Flemmer -
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Release20180501Come Closer
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Essay erschienen in „The very best of Vol.1“, Korbinian Verlag
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Release20180129Ultra Soft #2
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Magazin im pdf Format /w Florian Kessler
#2 mit Texten von Federico Sánchez, Sophie Domenz, Yves-Michele Sass, Fatma Aydemir und einem Bild von Anna McCarthy -
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Release20180101Welcome to Paradise
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Text über die Dookie von Green Day, erschienen bei Tegel Media
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Konzert20170823I love dick live
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Auftragsarbeit für „Typewriter Klangwelten“ auf dem Popkultur Festival, Bearbeitung des Textes „I love Dick“ von Chris Kraus, cancelled
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Release20170519Ultra Soft #1
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Magazin im pdf Format /w Florian Kessler
#1 mit Texten von: Sarah Lehnerer, Tarun Kade, Mira Mann, Lena Gorelik und einem Bild von Josef Knoll
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Video20170404Trocken und Staubig
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aus dem Album „Camping“, Video von Juno Meinecke
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Presse20170326Eine Idee, ein Kopfschmerz, ein Trick
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Das Stück (Anm. „Intimität“) illustriert, wie sorgfältig Candelilla Text und Musik durchkomponiert haben. Der Horizont hängt hier voller Möglichkeiten des Umgangs miteinander, gar nicht mehr so leise Hoffnungen auf einen neuen Gesellschaftsvertrag kommen auf, ein Höhepunkt liegt in der Luft. Diesem dritten Akt der Platte folgt das retardierende Moment am „Pool“, wo sich Mira Mann, ein vergleichsweise entspanntes, majestätisches Gitarrenriff im Ohr, ausruht, wie Romy Schneider und Alain Delon 1969 im Film „Swimming Pool“. Von Christoph Schreuf, Süddeutsche Zeitung
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Release20170303Camping
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drittes Studioalbum mit candelilla, produziert von Tobias Levin, erschienen bei Trocadero (Hamburg), nominiert für den Preis der deutschen Schallplattenkritik in der Kategorie Alternative, Tour durch Deutschland, Österreich und Schweiz
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Video20170120Intimität
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aus dem Album „Camping“, Regie & Konzept: Su Steinmaßl, Kamera: Felix Pflieger, Kostüme: Form of Interest, Jessica Dettinger
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Release20131223Herz Mother
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Heart Mutter remixed, mit Tracks von ua JD Samson, Rumpeln & Deafkid, via bandcamp veröffentlicht
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Presse20131003Die Struktur muss klar bleiben
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„Als wir etwa in London gespielt haben, habe ich mir erst darüber Gedanken gemacht, als ich mit „Reiner Wein begräbt mein Herz…“ zu singen begann. Scheiße, das versteht ja jetzt niemand! Das hat mich damals noch total durcheinander gebracht. In Spanien hingegen hat sich alles sofort übersetzt. Dort ging es um Strukturen und Energie. Unsere Musik, dieses Brüchige, ist da im Übrigen sehr dankbar, auch wenn die Texte nicht verstanden werden.“ Interview von Thomas Vorreyer, Spex
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Release20130727Fick dich Alter
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Slit-7“, Candelilla/Die Nerven, limitiert auf 500 Stück, regenbogenfarbenes Vinyl, erschienen bei Euphorie, Hamburg, ausverkauft
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Release20130205Heart Mutter
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zweites Studioalbum mit candelilla, produziert von Steve Albini in Chicago, erschienen bei Zick Zack/Euphorie (Hamburg), Tour durch Deutschland, Österreich, Schweiz, Spanien, Frankreich, England
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Release20111104111719
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Video von Matthias Kestel zum Remix 111719 von Rumpeln aka Anton Kaun
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Release20091126Reason Reason Reason Reason
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erstes Album, Candelilla, erschienen bei Red Can Records, München
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